Apple hat sich in einer Datenschutz-Sammelklage geeinigt und wird 95 Millionen Dollar zahlen, da die Sprachassistentin Siri Nutzergespräche möglicherweise aufgezeichnet und von Mitarbeitern gehört hat. Der Vergleich soll eine Klage aussergerichtlich beilegen. Betroffene Nutzer können bis zu 20 Dollar pro Gerät erhalten.
Apple hat in einer Datenschutz -Sammelklage einem Vergleich in der Höhe von 95 Millionen Dollar zugestimmt. Hintergrund sind Gespräche von Nutzer*innen, die versehentlich von Apple s Sprachassistentin Siri aufgezeichnet und möglicherweise von Mitarbeitenden mitgehört wurden.
Apple sah sich mit einer Sammelklage konfrontiert, die nun in einem aussergerichtlichen Vergleich beigelegt werden soll. Betroffene Nutzer*innen müssen unter Eid schwören, dass sie Siri versehentlich während eines Gesprächs aktiviert haben, das vertraulich oder privat sein sollte. Die Höhe der individuellen Auszahlungen hängt davon ab, wie viele Personen das Geld beanspruchen. Da die Gesamtsumme auf 95 Millionen Dollar gedeckelt ist, erhalten die Kläger*innen möglicherweise weniger als den Höchstbetrag von 20 Dollar pro Gerät.Grund für den Fokus auf Siri war ein Bericht im «Guardian» im Juli 2019. Der Mitarbeiter eines Apple-Dienstleisters, auf den Aufnahmen seien zum Teil sehr private Details zu hören.
Datenschutz Apple Siri Klage Vergleich
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