Apple hat sich in einer Datenschutz-Sammelklage geeinigt und wird 95 Millionen Dollar zahlen, nachdem Siri-Gespräche zur Verbesserung der Spracherkennung möglicherweise von menschlichen Mitarbeitern angehört wurden.
Im Jahr 2019 wurde bekannt, dass Siri -Gespräche zur Verbesserung der Spracherkennung angehört wurden, was ein gerichtliches Nachspiel hatte. Im Rechtsstreit um das mutmassliche Mithören von Privatgesprächen seiner Nutzer durch seinen Sprachassistenten Siri hat Apple einer Zahlung von 95 Millionen Dollar zugestimmt. (Archivbild) - Alexander Heinl/dpa Apple hat in einer Datenschutz -Sammelklage einem Vergleich in Höhe von 95 Millionen Dollar (92 Millionen Euro) zugestimmt.
Hintergrund sind Gespräche von Nutzern, die versehentlich von Apples Sprachassistenten Siri aufgezeichnet und möglicherweise von menschlichen Mitarbeitern mitgehört wurden. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg meldet, können betroffene Benutzerinnen und Benutzer, die in den USA leben, mit einer Entschädigung von bis zu 20 Dollar pro Gerät für bis zu fünf Siri-fähige Geräte rechnen. Der Vorschlag muss noch von einem Richter genehmigt werden.Assistant und Siri von Apple Fragmente von Mitschnitten seit Jahren zum Teil auch von Menschen angehört und abgetippt wurden, um die Qualität der Spracherkennung zu verbessern. Der Fokus auf Siri war durch einen Bericht im «Guardian» im Juli 2019 gelenkt worden. Der Mitarbeiter eines Apple-Dienstleisters erzählte der Zeitung, auf den Aufnahmen seien zum Teil sehr private Details zu hören. Im 2019 änderte Apple sein Qualitätssicherungsverfahren und fragt seitdem ausdrücklich um eine Erlaubnis zum nachträglichen Anhören von Mitschnitten durch Mitarbeiter.Nach dem aktuellen Vergleich müssen betroffene Nutzer unter Eid schwören, dass sie Siri versehentlich während eines Gesprächs aktiviert haben, das vertraulich oder privat sein sollte. Die Höhe der individuellen Auszahlungen hängt davon ab, wie viele Personen das Geld beanspruchen. Da die Gesamtsumme auf 95 Millionen Dollar gedeckelt ist, erhalten die Kläger möglicherweise weniger als den Höchstbetrag von 20 Dollar pro Gerä
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