Sie sollen Anschläge auf die UNO und die Gay Pride geplant haben: Zwei Schwestern aus dem Kanton Waadt, die 2015 ins Kalifat reisten, werden nun vom Bundesstrafgericht angeklagt.
Am 7. Mai müssen sich zwei Schwestern aus dem Kanton Waadt vor dem Bundesstrafgericht in Bellinzona wegen Unterstützung der Terrororganisation IS verantworten. Die damals 42-Jährige, eine tunesische Staatsbürgerin mit Aufenthaltsbewilligung C, und ihre drei Jahre ältere Schwester, die die Schweizer Staatsbürgerschaft besitzt, reisten im Februar 2015 nach Syrien und konnten sich über Mittelsmänner ins Gebiet des Islamischen Staates schleusen.
Über zwei Jahre später, im September 2017, wurden die Schwestern verhaftet und sassen rund zwei Monate in Untersuchungshaft. Schwestern wollten Bomben für die Gay Pride bauen Nun müssen sie sich vor dem Bundesstrafgericht verantworten – sollten sie verurteilt werden, drohen bis zu fünf Jahre Haft. Aus der Anklageschrift geht hervor, dass die Schwestern während ihres Syrien-Aufenthalts deklariert hätten, einen Anschlag auf die UNO in der Schweiz zu planen.
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