Zwei Schwestern aus dem Kanton Waadt sind im Frühjahr 2015 zum Islamischen Staat nach Syrien gereist. Dabei sollen sie Attentate gegen die Schweiz ausgeheckt haben. Jetzt klagt die Bundesanwaltschaft die beiden wegen Unterstützung des IS an.
Zwei Schwestern aus dem Kanton Waadt sind im Frühjahr 2015 zum Islamischen Staat nach Syrien gereist. Dabei sollen sie Attentate gegen die Schweiz ausgeheckt haben. Jetzt klagt die Bundesanwaltschaft die beiden wegen Unterstützung des IS an.Eine mutmassliche Dschihad-Reisende, links, trifft vor dem Bundesstrafgericht in Bellinzona ein, am Freitag, 15. Dezember 2017. Damals wurde der Sohn verurteilt, jetzt stet die Mutter vor Gericht.
Die jüngere der beiden, eine tunesische Staatsbürgerin mit Aufenthaltsbewilligung C, war damals 42 Jahre alt. Sie nahm ihren minderjährigen Sohn mit auf die Reise. Dieser wurde inzwischen bereits wegen Verstosses gegen das IS/Al-Kaida-Gesetz verurteilt. Dessen Tante war bei der Reise ins Kalifat 45-jährig. Sie besitzt die Schweizer Staatsbürgerschaft.Die betroffene Familie sucht mit Unterstützung des Kantons Luzern nach einem neuen Hof.
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