Seit Jahren macht Boeing Verluste. Gleichzeitig setzt ein Streik dem Unternehmen zu. Nun reagiert der US-Flugzeughersteller und will etwa zehn Prozent seiner weltweiten Stellen streichen – rund 17.000 Menschen verlieren ihren Job.
Der Streik hatte Mitte September begonnen und drohte, die Krise von Boeing noch weiter zu vertiefen. Der Vorschlag von Boeing wurde in der Abstimmung am Montag mit einer Mehrheit von 59 Prozent akzeptiert. Das vorherige Angebot mit einem Plus von 35 Prozent über vier Jahre hatten die Arbeiter vor einer Woche noch zurückgewiesen.
Die Produktion ist im RückstandDurch den am 13. September begonnenen Streik im Nordwesten der USA wurde die Produktion von Boeings Bestseller-Modell 737 sowie des Langstreckenjets 777 lahmgelegt. Damit dürfte Boeing noch weiter in Rückstand mit den Auslieferungen geraten. Die Boeing-Arbeiter hatten im vergangenen Jahrzehnt mehrere Nullrunden akzeptiert und wollten nun eine deutliche Erhöhung erreichen.
Switzerland Neuesten Nachrichten, Switzerland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Wegen Streik bei Boeing: Spirit Aero Systems stellt 700 Angestellte freiZulieferer Spirit Aero Systems kündigte am Freitag (17. Oktober) Freistellungen von Mitarbeitenden an - als Reaktion auf den anhaltenden Streik der
Weiterlesen »
Boeing hofft mit neuem Angebot auf Streik-EndeIm Tarifstreit beim Flugzeugbauer Boeing haben sich der US-Konzern und Gewerkschaften auf einen neuen Vorschlag geeinigt.
Weiterlesen »
Boeing: Mitarbeiter lehnen Lohnanstieg von 25 Prozent abDer Streik der Boeing-Belegschaft geht weiter. Die Mitarbeiter haben ein Angebot von 25 Prozent Lohnanstieg abgelehnt.
Weiterlesen »
Neuer Anlauf: Beoing erhöht Angebot für streikende MitarbeiterDer anhaltende Streik von rund 33'000 Arbeitern bringt Boeing unter Druck. Der Flugzeugbauer erhöht nun noch einmal sein Angebot.
Weiterlesen »
Diddys Angestellte mussten stets Drogen bei sich habenUS-Rapper Sean «Diddy» Combs soll seine Mitarbeiter gezwungen haben, immer Drogen griffbereit zu haben. Darunter auch K.-o.-Tropfen und pinkes Kokain.
Weiterlesen »
«Der Mensch hinter der Personalnummer 336 zählte nichts»: Ehemalige Spitex-Angestellte berichtenVerwaltungsratspräsidentin Ida Tanner von der Spitex Region Brugg AG nimmt zu Kritikpunkten Stellung. Sie sagt, mit welchen Partnern sie zusammenarbeitet.
Weiterlesen »