Analyse zur Air Zermatt – Drohungen retten das Walliser Rettungsmonopol nicht

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Helikopter-Streit bei Waldbrand-Bekämpfung: Drohungen retten das Walliser Rettungsmonopol nicht – eine Analyse.

Ein Affront gegenüber der Armeespitze: Die Air Zermatt warnte, ihre Helikopter «aus Sicherheitsgründen» abziehen zu müssen, falls Militärhelikopter eingesetzt würden.Angriff ist die beste Verteidigung. Das dürfte sich Philipp Perren, VR-Präsident der Air Zermatt, gedacht haben, als er am Dienstagmorgen Armeekadern eine geharnischte E-Mail schickte.

Ein gefährliches Manöver und ein Affront gegenüber der Armeespitze. Denn deren Super Pumas konnten unter diesen Umständen nicht abheben, während an der Flanke des Riederhorns immer grössere Feuer loderten.Seine Drohmail verschickte Perren gleich auch an Rega-Mitarbeiter. Die Air Zermatt hat im Wallis faktisch ein Luftrettungsmonopol, das die Rega ihrerseits aufzubrechen versucht.

Philipp Perren dürfte auch missfallen haben, dass mit Frédéric Favre ausgerechnet ein Walliser Regierungsrat das Departement für Verteidigung und Bevölkerungsschutz in Bern um grosse Löschhelikopter bat. Aus seiner Sicht kann man ein solches Hilfegesuch auch als Kritik an der Arbeit der Air Zermatt, im schlimmsten Fall sogar als partiellen Vertrauensentzug interpretieren.

Auch Favre kam unter Druck. Der Freisinnige würdigte öffentlich die «exzellente Arbeit» der Walliser Flugretter, wies gleichzeitig aber auch darauf hin, dass die Armee «in einer Situation wie dieser ein wichtige Stütze sein kann».unsere News-App und bleiben Sie mit den Push-Nachrichten stets auf dem Laufenden. Sie haben unsere App bereits? Empfehlen Sie sie gerne an Freunde und Familie weiter.

Wenn es eines Tages darum gehen wird, die Rechnung für die Löscharbeiten zu begleichen, wird sich die Gemeinde Bitsch an Bund und Kanton wenden. Das hat Edgar Kuonen, Gemeindepräsident von Bitsch, bereits angekündigt. Er stellte klar, dass seine kleine Gemeinde die Kosten unmöglich tragen könne.

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