Europa und die USA dachten, im Nahen Osten führe jede Anstrengung sowieso zu nichts. Israel dachte, es könne sich mit den arabischen Nachbarn aussöhnen, ohne an die Palästinenser denken zu müssen. Wozu das führt, zeigen die Verbrechen der Hamas.
Der Nahe Osten wird sich verändern, muss es wohl auch: Israelische Soldaten an der Grenze zum Libanon.So vieles an diesem Krieg im Nahen Osten ist auf ungeheuerliche Weise neu, präzedenzlos, wie es oft heisst. So vieles ist furchtbar bekannt., ermordet auf israelischem Boden in ihren Häusern, Kibbuzim und auf dem Rave-Festival «Tribe of Nova».
Eines jedoch ist gewiss: Der Nahe Osten wird sich verändern, er muss es wohl auch, und die Welt wird dies nicht länger ignorieren können. Genau dies hatten zumindest Europa und die USA nach einer langen Geschichte der Aufteilung, Anleitung und Aufrüstung arabischer Staaten zuletzt getan. Die Erschöpfung ist begreiflich.
, unbelehrbar, unveränderbar, gefangen in Zyklen der Gewalt und des religiösen Fanatismus. Mit dem Entstehen des Islamischen Staates wurde er als Terrorbrutstätte beforscht und bereist, mit dem Ende des IS auch dies nicht mehr.Europa glaubte es sich leisten zu können, den Nahen Osten zuletzt einzig unter Aspekten der Migrationseindämmung zu betrachten
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