Analyse zu Krieg im Nahen Osten: Die Furcht vor dem Grosskonflikt bleibt

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Ein Gegenschlag der Hisbollah und ein Eingreifen Irans – das war das Szenario des ganz grossen Kriegs. Auch wenn das vorerst nicht passiert ist: Die Gefahr eines Grosskonflikts bleibt.

Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieDer grosse Krieg hat begonnen – und ist im selben Moment auf Stand-by gestellt worden. Am frühen Sonntagmorgen hatten israelische Kampfflugzeuge feuerbereite Raketenabschussbasen, angeblich Tausende davon zerstört.

Hizbollah-Chef Hassan Nasrallah wird sich den Racheakt für das israelische Attentat auf seinen Kommandanten Fuad Shukr zerstörerischer ausgemalt haben; das Triumphgeheule seiner Kämpfer hätte weltweit die Ohren betäuben sollen. Der Gegenschlag der Hizbollah und ein Eingreifen Irans – das war das Szenario des ganz grossen Nahostkriegs, der sogar die USA in seinen Sog zöge.

Alles ist offen. Selbst wenn das unendliche Gaza-Drama in Kairo, Doha oder sonst wo ein erfreuliches Verhandlungsende finden sollte, das unentschuldbare Massensterben der palästinensischen Zivilisten aufhört und die überlebenden israelischen Geiseln endlich nach Hause kommen – der nahöstliche Albtraum setzt sich fort. Denn die Grundfragen lassen sich weder diplomatisch noch militärisch lösen, auf absehbare Zeit jedenfalls.

Derzeit spricht alles für ein Nein. Deshalb wird die Bedrohung für Israel durch den Iran, die Hizbollah und die anderen Eiferer-Milizen auch bei einer Lösung des Geiselproblems nicht enden. Das Schicksal der bemitleidenswerten Zivilisten und der gepeinigten Geiseln in Gaza ist nur die Kulisse für weit grössere Konflikte. Es geht um das Austarieren der strategischen Gemengelage zwischen Iran, Israel und den arabischen Staaten.

Dreh- und Angelpunkt dieses Konflikts ist inzwischen die Islamische Republik. Kann sie als 80-Millionen-Einwohner-Staat ihre politischen und wirtschaftlichen Interessen friedlich verfolgen, ohne unter dem Vorwand von Allheiligkeit zu zündeln? Und: Können Israel und die arabischen Staaten einen solchen politischen Koloss akzeptieren, wenn er nach akzeptablen Spielregeln handelt? Die Aussicht ist mehr als gering.

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