In ihrer Rede am Hauptsitz der Vereinten Nationen warnte die Bundespräsidentin vor einer neuen Blockbildung. Mit Sorge beobachte sie, dass sich die Spannungen weltweit verschärften und neue Konflikte entstünden.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieIn ihrer Rede am Hauptsitz der Vereinten Nationen warnte die Bundespräsidentin vor einer neuen Blockbildung. Mit Sorge beobachte sie, dass sich die Spannungen weltweit verschärften und neue Konflikte entstünden.
Mit dem Beitritt zur UNO 2002 habe die Schweiz den Willen zum Ausdruck gebracht, Verantwortung zu übernehmen und sich solidarisch an der internationalen Politik zu beteiligen. «Seither hat sich die Welt verändert – unsere Grundsätze jedoch nicht», sagte Amherd an der UNO-Generaldebatte am Dienstag in New York.Mit Sorge beobachte sie, dass sich die Spannungen weltweit verschärften und neue Konflikte entstünden.
Die Genfer Konventionen, deren 75. Jahrestag in diesem Jahr begangen werden, regelten die rechtlichen Grundlagen des Krieges und damit auch den Schutz von Zivilpersonen. «Die jüngsten Zahlen der Vereinten Nationen zeichnen jedoch ein katastrophales Bild der internationalen Gemeinschaft. Die Bevölkerung und die zivile Infrastruktur werden nicht ausreichend geschützt und sind sogar immer wieder Angriffen ausgesetzt», kritisierte Amherd.
Die Schweiz habe sich auch stark dafür eingesetzt, dass der Sicherheitsrat insbesondere zu Gaza und dem Sudan Resolutionen für einen Waffenstillstand verabschiedete. Es sei dringend erforderlich, dass diese nun umgesetzt und eingehalten würden. «Der Frieden ist zu wertvoll, um zu einem Spielplatz für Partikularinteressen zu werden», sagte die Bundespräsidentin.
Schliesslich zeigte sich die Bundespräsidentin besorgt über die Zunahme von Desinformation, die die freie, auf Fakten basierende Meinungsbildung untergrabe. «Desinformation ist ein Gift.
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