Nach Viola Amherds Rücktritt bringen sich die Kandidaten der Mitte in Stellung – doch der Druck für eine weibliche Kandidatur wächst.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieNach Viola Amherds Rücktritt bringen sich die Kandidaten der Mitte in Stellung – doch der Druck für eine weibliche Kandidatur wächst.Kritische Stimmen aus der Mitte-Partei fordern eine Frau auf dem Bundesratsticket.Linke Parteien unterstützen Frauenkandidaturen, priorisieren aber die politische Haltung.
Die Mitte-Ständerätin Z’graggen war bereits vor sieben Jahren als Kandidatin für den Bundesrat im Gespräch. Die Luzerner Ständerätin Gmür kommt unter Beobachtern in Bern wegen ihres Rücktritts als Fraktionschefin der Mitte nach nur einem Jahr im Amt nicht als Kandidatin infrage. Bachmann-Roth sagt: «Am besten wäre, wenn die Mitte ein Dreierticket aufstellen könnte.
Bachmann-Roth verlangt aber weiterhin: «Es muss eine externe Untersuchung durchgeführt werden, um die Vorwürfe sauber abzuklären.» Solange diese nicht geklärt seien, könne dem Führungsgremium kein gutes Zeugnis ausgestellt werden. Das könne Auswirkungen auf eine allfällige Bundesratskandidatur von Gerhard Pfister haben.
Pfister zeigt sich erstaunt über diese Forderungen, da die Ombudsstelle ja genau dies sichergestellt habe und nach wie vor sicherstelle. Er nimmt im Rahmen eines knapp dreistündigen Treffens Stellung zur Forderung nach einer zusätzlichen externen Untersuchung und belegt seine Aussagen. Diese Redaktion hatte Einsicht in dafür relevante Dokumente des Parteipräsidiums.
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