Im Zuge der Integration der Credit Suisse (CS) in die UBS sind in der Ostschweiz sämtliche Geschäftsstellen der CS aufgehoben worden. Wo es Doppelstandorte gab, ist die neue UBS einzig in Kreuzlingen im früheren CS-Gebäude präsent. Die Zahl der Stellen in der Ostschweiz ist in den vergangenen Monaten um rund 100 gesunken.
Alle Filialen der Credit Suisse sind verschwunden – jetzt werden die Kundinnen und Kunden zur UBS migriert
Für den jeweiligen Standortentscheid wurde ein ganzer Strauss an Kriterien herangezogen. Zum Beispiel Lage, Grösse oder ob der Bank das Gebäude gehört oder ob sie nur eingemietet ist. Jene Gebäude, welche die UBS aufgegeben hat, werden oder sind bereits gekauft, oder man sucht Nachmieter oder hat bereits solche gefunden.Insgesamt ist die UBS in der Ostschweiz an 20 Standorten präsent.
Laut Zeller werden diese ab dem zweiten Quartal 2025 in Wellen migriert. Kunden mit einfachen Strukturen werden als Erstes migriert, danach folgen die anderen Kunden. Komplexe Firmenkunden werden hauptsächlich manuell migriert, Schritt für Schritt. In Luxemburg und Asien wurde die Migration bereits erfolgreich durchgeführt – «von diesen Erfahrungen können wir nun profitieren», wie Zeller sagt.
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