Die Technologie setzt auf Flüssigsalzreaktoren statt auf Brennstäbe. Der Vorteil: Eine Kernschmelze im klassischen Sinn ist ausgeschlossen. Das Konzept hat aber auch Nachteile.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieDie Technologie setzt auf Flüssigsalzreaktoren statt auf Brennstäbe. Der Vorteil: Eine Kernschmelze im klassischen Sinn ist ausgeschlossen. Das Konzept hat aber auch Nachteile.Der Reaktor nutzt flüssigen Brennstoff statt fester Brennstäbe.Die Genehmigung für den Reaktor könnte mehrere Jahre dauern.
Der kürzlich abgeschlossene Kooperationsvertrag zwischen PSI und Copenhagen Atomics über vier Jahre würde Europa im Bereich hochentwickelter Kernreaktoren an die Spitze bringen, heisst es in einer Medienmitteilung des PSI. Ob sich die hohen Erwartungen erfüllen, muss sich aber erst noch zeigen. Ein weiterer Vorteil ist laut Pautz, dass der Flüssigsalzreaktor quasi ein Allesfresser ist: Er kann mit angereichertem Uran betrieben werden, mit dem fast unbegrenzt verfügbaren Thorium, aber auch mit hoch radioaktiven und langlebigen Abfällen aus anderen Kernkraftwerken wie Plutonium. Beim Betrieb mit Thorium fallen laut Pautz deutlich weniger langlebige radioaktive Spaltprodukte an als bei heutigen Kernkraftwerken.
Derzeit laufen laut Pautz bei der Internationalen Atomenergieagentur Abklärungen, wie man ein internationales, effizientes Transportregelwerk aufbauen kann, um solche Container mit radioaktivem Inventar transportieren zu können.Eine weitere Herausforderung ist die Korrosion. Denn das heisse, flüssige Trägersalz ist sehr korrosiv.
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