Der Schweizer Aktienmarkt hat sich am Mittwoch unter dem Strich nicht gross bewegt, wobei der Leitindex SMI ganz leicht im Minus schloss. Er hinkte damit anderen europäischen Handelsplätzen hinterher, was Börsianer mit seiner defensiven Ausrichtung erklärten.
Der Schweizer Aktienmarkt hat sich am Mittwoch unter dem Strich nicht gross bewegt, wobei der Leitindex SMI ganz leicht im Minus schloss. Er hinkte damit anderen europäischen Handelsplätzen hinterher, was Börsianer mit seiner defensiven Ausrichtung erklärten. Die gute Stimmung, welche schon am Montag und vor allem am Dienstag geherrscht habe, sei aber nicht verflogen, hiess es.
Im Fokus standen die UBS-Papiere nach dem Urteil in Frankreich. Das Strafmass für die Grossbank im Steuerbetrugsprozess muss neu verhandelt werden, nachdem die UBS im Dezember 2021 noch zu einer Zahlung von insgesamt gut 1,8 Milliarden Euro verdonnert worden war. «Wir sehen das Urteil als einen Teilerfolg für die UBS», kommentierte ZKB-Analyst Michael Klien. Das Verfahren ziehe sich damit zwar weiter in die Länge, meinte derweil Vontobel-Analyst Andreas Venditti.
Hinter Alcon reihten sich diverse defensive Werte bei den Verlierern ein. So gaben insbesondere die schwergewichtigen Novartis und Roche klar nach. Mit Sandoz und Sonova, die zwischen 1,7 und 1,9 Prozent nachgaben, waren weitere Nicht-Zykliker in den hinteren Reihen anzutreffen.«Dagegen greifen die Anleger bei Aktien zu, die zuletzt arg geprügelt wurden», sagte ein Händler.
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