Der aktuelle Bericht vom Schweizer Aktienmarkt und ein Überblick über die wichtigsten Geschehnisse an Wallstreet, den asiatischen Börsen sowie den Devisen- und den Rohstoffmärkten.
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Rund eine Stunde vor dem offiziellen Handelsbeginn am Donnerstag taxierte der Broker IG den Dow Jones Industrial 0,6% höher auf 42’580 Punkte. Zur Wochenmitte war der bekannteste Wall-Street-Index um 2,6% abgesackt und hatte zudem den zehnten Tag in Folge nachgegeben. Nach Bloomberg-Daten ist dies seit den 1970er Jahren nicht mehr der Fall gewesen.
Erst nachbörslich werden dann noch der Sportartikelhersteller Nike und der Logistikkonzern Fedex mit Quartalsberichten in den Blick der Anleger rücken. Bei den Eidgenossen sind vier Anleihen gehandelt, zwei zu einem höheren und zwei zu einem tieferen Kurs. Der zweijährige Benchmark-Eidgenosse rentierte zuletzt mit 0,006 und der zehnjährige mit 0,299%.des US-Zinsentscheides
Wichtiger sei jedoch aus Sicht des Devisenmarktes die Anhebung der Inflationsprognosen von Seiten des Fed gewesen, schrieb Analyst Volkmar Baur von der Commerzbank. Insbesondere dieser Aspekt sei während der Pressekonferenz im Anschluss an den Zinsentscheid in den Fokus gerückt. Denn Notenbankchef Jerome Powell habe den Eindruck hinterlassen, dass die Teuerung wieder der Hauptfokus der Notenbank sei.
Derweil beliess die norwegische Zentralbank ihren Leitzins wie erwartet unverändert. Die schwedische Reichsbank dagegen senkte ebenfalls wie erwartet den Zins um 25 BP.An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.
Stark unter Druck stehen die Technologiewerte VAT und Logitech sowie die am breiten Markt gehandelten AMS Osram , Comet , Inficon und U-Blox . Die schwache Nasdaq und enttäuschende Prognosen des US-Halbleiterkonzerns Micron Technology sorgten für starke Abgaben, heisst es am Markt. Mit Straumann steht ein weiterer Wachstumstitel unter Druck. Aber auch bei klassisch-zyklischen Werten wie ABB und Holcim , die 2024 gut gelaufen sind, kommt es zu Abgaben.
Die Ölpreise knüpften so an die Verluste vom Vortag an. Die US-Notenbank hatte wie erwartet den Leitzins um 0,25 Prozentpunkte gesenkt. Ein veränderter Zinsausblick löste aber deutliche Marktreaktionen aus. Die neue Prognose geht von einer weiteren Lockerung im nächsten Jahr um nur noch 0,50 Prozentpunkte aus – gegenüber 1,00 Punkten in der Septemberprognose.
Auch Christian Bader von der ZKB betont die möglichen Umsatz- und Kostensynergien durch den Kauf. Allerdings müssten zuerst die Aktionärinnen und Aktionäre zustimmen. Bis zum möglichen Abschluss der Fusion, voraussichtlich im dritten Quartal 2025, erwartet er eine hohe Volatilität der Aktien.
An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.Die asiatischen Aktienmärkte haben am Donnerstag auf Zinssignale aus Japan und den USA grösstenteils mit Abgaben reagiert.
Auch an den chinesischen Börsen waren die Verluste überschaubar. Der CSI 300 tendierte im späten Handel wenig verändert, während der Hang Seng der chinesischen Sonderverwaltungsregion Hongkong zuletzt um 0,28% auf 19’809,35 Punkte sank.Der Dollar kann im frühen Handel die am Vorabend erzielten Gewinne gegenüber dem Euro und dem Schweizer Franken verteidigen.
«Die US-Notenbank könnte das diesjährige Weihnachtsrallye verdorben haben, denn ihr falkenhafter Kurswechsel könnte eine tiefere Korrektur an den US-Aktienmärkten auslösen», heisst es in einem Kommentar von Swissquote. Nach der US-Zinsentscheidung steht mit dem grossen Verfallstag an der Eurex am Freitag das nächste marktbewegende Ereignis bevor. Beim Jahresendverfall laufen die Futures und Optionen auf Indizes und Einzelaktien aus.
Die Aktien von Richemont und Swatch Group werden um 2,2% tiefer erwartet. Händler verweisen auf die Schweizer Uhrenexporte, die im November verglichen mit dem VorjahresmonatEtwas weniger schlecht stehen die defensiven Werte Swisscom , Lonza, Nestlé, Novartis und Roche GS da. Dabei hat der Pharmakonzern Rochewill den norwegischen IT-Berater Crayon Group kaufen
«Wir haben von der Fed eine weitere Leitzinssenkung um 25 Basispunkte erhalten, aber die aktualisierten Prognosen und die Pressekonferenz von Präsident Powell bestätigen, dass die Fed im nächsten Jahr viel vorsichtiger vorgehen wird», urteilte der Ökonom James Knightley von der ING Bank. Die Inflation bleibe zäh und Präsident Trumps Politikmix bedeute eine hohe Hürde, um 2025 weitere Zinssenkungen zu rechtfertigen.
Als einziger Gewinner im Dow verblieben die Aktien von UnitedHealth . Die Titel des Krankenversicherers erholten sich um fast drei Prozent von einem längeren Kursrutsch, der vor vierzehn Tagen begonnen hatte mit der Ermordung von Brian Thompson, dem Chef der Versicherungssparte. Am US-Rentenmarkt stieg die Rendite der zehnjährigen Papiere auf 4,52%. Der Terminkontrakt für die Papiere mit dieser Laufzeit gab umgekehrt um 0,85% auf 108,97 Punkte nach.Schweizer Börse schliesst tiefer vor Fed-Zinsentscheid | Nestlé, Givaudan, Adecco und Dätwyler schwächer | DocMorris brechen ein | VAT und Orascom DH gefragtDer Schweizer Aktienmarkt hat am Mittwoch im Vorfeld des am Abend anstehenden US-Leitzinsentscheids an Terrain verloren.
An vorderster Front bei den wenigen Gewinnern standen VAT . Goldman Sachs hatte die Aktie des Sensorenherstellers zwar nur mit «Neutral» in ihr Ratinguniversum aufgenommen, sieht die strukturellen Wachstumstreiber für den Halbleiterzulieferer aber intakt. Ebenfalls fester schlossen der Warenprüfkonzern SGS , der Augenheilmittelspezialist Alcon oder der Broker Partners Group .t für den Immobilienentwickler in Höhe von 5.60 Fr. je Aktie in bar.
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Unter den Einzelwerten bleiben vor allem Aktien mit Bezug zu Künstlicher Intelligenz im Blick der Anleger. Die Aktien von Nvidia erholten sich um 3,6%, nachdem sie zuletzt vier Tage lang weiter von dem im November erreichten Rekordhoch abgesackt waren. Anleger hatten dabei einige Tage lang als KI-Aktie eher auf den Wettbewerber Broadcom gesetzt. Bei dessen Aktien gibt es neuerdings aber Gewinnmitnahmen: Der Kurs knüpfte mit minus 1,2% an die Vortagsverluste an.
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