Die Gesundheitsakteure planen, ab 2026 jährlich 300 Millionen Franken einzusparen.
Gesundheitsakteure planen, ab 2026 jährlich 300 Millionen Franken zu sparen. - Christian Charisius/dpa/dpa-tmnam Montagnachmittag nach dem Gespräch in Bern vor den Medien. Erstmals traf sich am Montag der runde Tisch «Kostendämpfung». Mit dabei waren Vertreterinnen und Vertreter von Ärzteschaft, Spitälern, der Pharmaindustrie, derDer runde Tisch wolle sich künftig zweimal im Jahr treffen, berichtete die Gesundheitsministerin.
Eine Revolution sei nicht das Ziel, sagte Baume-Schneider. Vielmehr gehe es in den Gesprächen um kurzfristig umsetzbare Massnahmen für die beispielsweise derDie Akteure wollten gemeinsam Verbesserungen im System erreichen. Dabei sollte die Qualität der Versorgung erhalten bleiben. «Es ist an jedem, einen Schritt auf den anderen zuzugehen», sagte die Gesundheitsministerin.
Die Leistungserbringer seien gewillt, gemeinsam die Verantwortung für Entscheide zu tragen, sagte die Ärztin Yvonne Gilli, Präsidentin der Ärzteverbindung FMH, vor den Medien. Die Gespräche vom Montag seien ein Kick-off für den Aufbau einer gemeinsamen Kultur und Mitverantwortlichkeit.Mit dem Setzen und Erreichen von kurzfristigen Zielen solle Vertrauen geschaffen und die Basis für grössere Reformen gelegt werden. Dies betonteschrieb.
Vorschläge für die Dämpfung der Kosten sollen einerseits von den Mitgliedern in die Runde gegeben werden. Doch auch Prämienzahlerinnen und -zahler sollen künftig mitreden. Ihre Ideen könnten sie vom nächsten Frühjahr an in einem elektronischen Briefkasten deponieren.
Kostendämpfung Sparziel Reformen Bürgerbeteiligung Elisabeth Baume-Schneider
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