Die Wahl der richtigen Hypothek bietet für Schweizer Immobilienbesitzer grosses Sparpotenzial. Was man dabei beachten sollte, im Überblick bei cash.ch.
Gemessen am Zinsindex von hypotheke.ch haben sich die Kosten für eine Hypothek seit Anfang 2022 mehr als verdoppelt - von 1,07 auf 2,39 Prozent. Für eine Hypothek von 800’000 Franken zahlt man daher 10’560 Franken mehr pro Jahr, oder 880 Franken pro Monat. Die fünf Zinserhöhungen der Schweizerischen Nationalbank seit Frühjahr 2022 haben sich bei den Finanzierungskosten für Wohneigentümer also niedergeschlagen.
Mit der Hypothekarstrategie schafft man sich eine gute Ausgangslage, um am Schluss transparent vergleichen zu können. Man sollte niemals in ein Gespräch mit dem Banker gehen, ohne sich vorher zu informieren. Denn diese hätten nicht selten Verkaufsziele für gewisse Laufzeiten oder sind angehalten gewisse Geschäfte nur mit einer vergleichsweise hohen Marge abzuschliessen.Es schadet nie, mit dem Kreditgeber zu sprechen und zu versuchen, bessere Konditionen auszuhandeln.
«Eine transparente Kommunikation mit dem Bankberater ist zu empfehlen. Viele kommen beim Zinssatz weiter entgegen, wenn sie merken, dass sie nicht alleine offerieren und auch noch andere Anbieter mit im Rennen sind», sagt Schubiger. Konkurrenz belebe bekanntlich den Markt, und das lasse die Zinsen purzeln. Doch nicht alle Kreditinstitute verwenden die gleichen Kriterien bei der Zinsgestaltung .
Beim Verhandeln ist es wichtig, dass alle wissen, dass man noch weitere Angebote am Prüfen ist. Das ist einerseits fair gegenüber denjenigen, die eine Hypothekarofferte ausstellen. Andererseits sorgt es aber auch dafür, dass schon die erste Zinsofferte mit hoher Wahrscheinlichkeit etwas besser ausfällt als wenn der Berater glaubt, als einziger zu offerieren.
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