Wie weiter mit AirBnb? Die Luzerner Stimmbevölkerung entscheidet bald darüber, ob und wie sie kommerzielle Ferienwohnungen einschränken soll.
Eine Ferienwohnung unkompliziert via App oder Internet buchen, das kann man auf Plattformen wie Airbnb. Und dieses Geschäft läuft gut. Zu gut, findet die Stadtluzerner SP. Sie kritisiert, dass solche Ferienwohnungen die einheimische Bevölkerung verdrängten.
Damit solche Fälle künftig nicht mehr möglich wären, hat die SP zusammen mit dem Mieterinnen- und Mieterverband und dem alternativen Wohneigentümerverband Casafair eine Initiative lanciert. Diese verlangt, dass Wohnungen nur noch an höchstens 90 Tagen im Jahr als Ferien- oder Business-Wohnungen vermietet werden dürften. Dies bedeutet faktisch ein Verbot von kommerziellen Nutzungen wie Airbnb.
Ausbau von 350 auf 600 Wohnungen möglichAktuell sind weniger als ein Prozent der Wohnungen als Kurzzeit-Apartments auf dem Markt: nämlich rund 350 von insgesamt knapp 50'000 Wohnungen. Aber auch die Gegnerinnen und Gegner der Initiative wollen keine ungebremste Zunahme von Ferien- oder Business-Wohnungen. Sie setzen sich deshalb für den Gegenvorschlag ein.
Ferienwohnungen sind besonders beliebt bei Touristinnen und Touristen, die länger in der Stadt bleiben möchten. Autor: Elias Steiner Co-Präsident Grüne Stadt Luzern Für diesen Gegenvorschlag sind auch die Grünen, die für einmal nicht gleicher Meinung sind wie die SP.
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