Migration in Europa: Abgewiesene Asylanten können nicht zurückgeführt werden. Politiker fordern Grenzkontrollen zu Italien und Jugendjustiz.
Nach dem Angriff auf einen jüdischen Feriengast sind die mutmasslichen Täter, beides zuvor abgewiesene Asylsuchende, weiterhin auf freiem Fuss. Laut dem Bündner Justiz- und Sicherheitsdirektor Peter Peyer können die Verdächtigen nicht in ihre Heimat zurückgeführt werden, weil sie keinen Pass haben. Auch eine Ausschaffungshaft sei deshalb laut Schweizer Gesetzgebung nicht möglich, ebenso wenig seien die Bedingungen für eine Untersuchungshaft gegeben.
Der in der irischen Hauptstadt geschlossene Vertrag regelt, welcher Staat für die Behandlung eines Asylgesuchs zuständig ist. Obwohl die Migranten also Italien als erstes Land in Europa erreicht haben und von da weiter in die Schweiz gereist sind, muss sich nun die Schweiz um die Fälle kümmern.
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