Die Anzahl Flüchtlinge, die mit Booten in Spanien Zuflucht suchen, steigt stetig. Besonders betroffen sind die kanarischen Inseln. Die meisten Flüchtlinge starten von Westafrika aus. Der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez ist deshalb auf diplomatischer Rundreise durch Westafrika und setzt sich vor Ort für legale Varianten der Migration ein.
Dieses Jahr sind bereits 22'000 Bootsmigranten auf den Kanarischen Inseln angekommen – doppelt so viele wie in der Vorjahresperiode. Italien verzeichnet zwar ähnlich viele Ankömmlinge. Die Zahlen sind aber im Vergleich zum Vorjahr um 65 Prozent zurückgegangen.
Spanischer Premier reist nach AfrikaNun befindet sich der spanische Regierungschef Pedro Sánchez auf einer dreitägigen Afrikareise, um die Situation zu entschärfen. Am Mittwoch war er in Gambia und Mauretanien, aktuell ist er in Senegal. Das Ziel des Sozialisten: Er will Abkommen mit den westafrikanischen Ländern schliessen, um die häufig tödliche Bootsmigration einzudämmen.
Migration bedeutet Reichtum, Entwicklung und Wohlstand für Spanien. Autor: Pedro Sánchez Spanischer Premierminister Denn der Beitrag der afrikanischen Migrantinnen und Migranten für die spanische Wirtschaft sei fundamental: «Migration bedeutet Reichtum, Entwicklung und Wohlstand für unser Land.
Gegen 6000 unbegleitete Minderjährige leben inzwischen auf den Kanarischen Inseln. Ihre Situation ist besonders prekär. Auch, weil sich Regierung und Opposition in Madrid nicht darauf einigen können, wie die Flüchtlinge und Migranten im restlichen Spanien verteilt werden sollen.
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