Aargauer Spitäler kündigen Tarifvertrag – weil sie bei ambulanten Behandlungen drauflegen

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Die Aargauer Spitäler haben die Tarifverträge für ambulante ärztliche Leistungen (Tarmed) gekündigt. Bei den Neuverhandlungen konnte bisher keine Einigung mit den Krankenkassen erzielt werden. Für die Spitäler ist die Strategie dennoch aufgegangen.

Die Aargauer Spitäler haben die Tarifverträge für ambulante ärztliche Leistungen gekündigt. Bei den Neuverhandlungen konnte bisher keine Einigung mit den Krankenkassen erzielt werden. Für die Spitäler ist die Strategie dennoch aufgegangen.Geht bei den Aargauern Spitälern bald das Licht aus? Weil die Tarife für ambulante Behandlungen seit 2006 nicht erhöht wurden, fehlt viel Geld.

, auch andere öffentliche Kliniken – etwa in St.Gallen, Glarus oder Freiburg – haben finanzielle Schwierigkeiten. Einer der Gründe ist, dass die fixen Tarife für ambulante Leistungen – also Behandlungen ohne Übernachtung – die tatsächlichen Kosten nicht mehr decken. Gleichzeitig führen die Spitäler immer mehr Eingriffe ambulant statt stationär durch, was von der Politik so gewollt ist.

Um den Einkaufstourismus einzudämmen, soll bereits ab 150 Franken die Mehrwertsteuer fällig werden – so der Plan des Bundesrats. Den Detailhändlern und dem Bauernverband reicht das nicht: Sie wollen die Einkaufstouristen ab 50 Franken zur Kasse bitten. Preisüberwacher und Konsumentenschützer opponieren.Copyright © Aargauer Zeitung. Alle Rechte vorbehalten.

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