92 statt 89 Rappen: Der Regierungsrat hat entschieden, dass ambulante ärztliche Leistungen künftig besser entschädigt werden sollen. Diese Erhöhung des Taxpunktwerts gehe in die richtige Richtung, findet der Aargauer Ärztepräsident. Allerdings droht ein Gerichtsverfahren.
92 statt 89 Rappen: Der Regierungsrat hat entschieden, dass ambulante ärztliche Leistungen künftig besser entschädigt werden sollen. Diese Erhöhung des Taxpunktwerts gehe in die richtige Richtung, findet der Aargauer Ärztepräsident. Allerdings droht ein Gerichtsverfahren.Wie viel dürfen Ärztinnen und Ärzte für eine Behandlung verrechnen? Mehr als bisher, findet der Aargauer Regierungsrat.
2016 entschied das Bundesverwaltungsgericht, dass der Aargauer Regierungsrat den Taxpunktwert für ambulante Leistungen der niedergelassenen Ärzte neu festlegen muss. Der Kanton schätzt die Beträge, welche die Krankenkassen für die Jahre 2013 bis 2021 nachzahlen müssen, auf je zwischen 10,5 und 13,5 Mio. pro Jahr. Auf die Frage, ob dadurch mit einem weiteren Prämienanstieg zu rechnen ist, sagt Steimen: «Pro Kopf und Jahr betragen die Mehrkosten weniger als 20 Franken. Das dürfte für sich allein noch nicht zu einer Erhöhung der Prämien führen.» Zudem sei der Entscheid noch nicht rechtskräftig.
Der alte Tarif habe über 30 Jahre gegolten, ein grosser Teil der Teuerung sei nicht ausgeglichen worden. Lareida bemängelt zudem, dass eine Diskussion mit den Krankenkassen kaum noch möglich sei. «Wir wissen schon vorher, dass sie jegliche Anpassungen nach oben ablehnen.»
Die Ärzte Freut’S – Doch Steigen Jetzt Die Prämie Kanton Aargau»
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