Ein 20-Jähriger wird wegen eines vorgetäuschten Unfalls verurteilt. Er verstrickte sich in Widersprüchen, es gab keine Anzeichen einer Kollision.
Weil er sich in Widersprüchen verstrickte, wurden die Polizisten misstrauisch.Am 8. Januar 2024 wurde die Polizei zu einem Unfall in der Nähe von Sursee LU gerufen. Dort angekommen trafen sie den verunfallten 20-Jährigen an. Dessen Aussagen waren aber «sehr widersprüchlich», wie im Strafbefehl steht.Ein 20-Jähriger rief die Polizei zu einem Töffunfall.
So sagte er zuerst, er sei von einem schwarzen Auto von der Strasse abgedrängt worden, später war es ein Lieferwagen. Einmal sagte er, er komme vom Campus, dann sagte er, er gehe dorthin. Zuerst konnte er den anderen Lenker nicht beschreiben, dann konnte er es. ZudemGegenüber «20 Minuten» erzählt der 20-Jährige auch heute noch, er sei von einem schwarzen Auto abgedrängt worden. Der Lenker sei ausgestiegen, dann aber davongefahren.
Die Staatsanwaltschaft glaubte dem 20-Jährigen nicht und verurteilte ihn wegen des vorgetäuschten Unfalls per Strafbefehl. Er erhielt eine Busse von 200 Obwohl sich der Aargauer im Recht sieht, wird er den Strafbefehl nicht anfechten, seine Chance sei gering. Und er sagt: «Ich würde es genau so wieder tun.»
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