Getreide- und andere Felder können einen einzigartigen Lebensraum für bedrohte Arten sein. Extensives Grünland sei kein Ersatz, weshalb Acker-BFF eine wichtige Ergänzung wären.
Getreide- und andere Felder können einen einzigartigen Lebensraum für bedrohte Arten sein. Extensives Grünland sei kein Ersatz, weshalb Acker-BFF eine wichtige Ergänzung wären.Viele Ackerbegleitpflanzen wie der Frühe Zahntrost und der Acker-Hahnenfuss brauchen viel Licht am Boden. Man findet sie oft in der Nähe von Ameisenhaufen, da Ameisen ihre Samen verbreiten. In GWR mit Herbizid sind die weiten Reihen unkrautfrei.
Adrian Muff hat die Winterweizen-Sorte Nara gesät. Der sehr lückige Bestand bietet reichlich Platz für Wildpflanzen, Insekten und Tiere. Naturwiesen, Buntbrachen und Nützlingsstreifen bieten das Bild einer Biodiversitäts-Förderfläche , wie man es sich gemeinhin vorstellt: arten- und formenreich, bunt. Ackerschonstreifen und Getreide in weiter Reihe sind da optisch unauffälliger. Aber: «Ackerbegleitflora braucht Äcker bzw. genügend Licht am Boden», stellt Jessica Käser klar.
Ab 2025 wird es keine Pflicht zu 3,5 Prozent Biodiversitätsförderflächen im Ackerbau geben. Nach ausführlicher Debatte stimmt dem auch der Ständerat zu. Die Beiträge aber bleiben.Bauern, aber auch Gartenbesitzer seien gleichermassen gefordert, naturnahe Flächen zu gestalten. Dieser Meinung ist Hanspeter Latour. Naturbeobachter und Kenner der Artenvielfalt.
Switzerland Neuesten Nachrichten, Switzerland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Der nächste Prämienschock: Krankenkassen werden 2025 um 6 Prozent teurer – «sogar über 10 Prozent» möglichDie Gesundheitskosten steigen, deshalb steigen auch die Prämien. Aber das ist nicht der einzige Grund für den hohen Preisaufschlag, wie der Onlinevergleichsdienst Comparis festhält.
Weiterlesen »
«Manchmal ist es besser, ein Projekt abzubrechen»: Pflicht zu Acker-BFF wird nicht eingeführtAb 2025 wird es keine Pflicht zu 3,5 Prozent Biodiversitätsförderflächen im Ackerbau (Acker-BFF) geben. Nach ausführlicher Debatte stimmt dem auch der Ständerat zu. Die Beiträge aber bleiben.
Weiterlesen »
Swissmilk lanciert Online-Spiel zum Schweizer GraslandSwissmilk lanciert Online-Spiel zum Schweizer Grasland Swissmilk startet voller Überzeugung in die Welt der Online-Spiele. Mit einer Initiative, die für Begeisterung sorgt...
Weiterlesen »
3,5% BFF auf Ackerland kommen nichtDie 3,5 Prozent Biodiversitätsförderflächen (BFF) sorgten in den vergangenen Jahren zu intensiven Diskussionen. Die Einführung wurde bereits zweimal verschoben. Nun fallen sie definitiv weg. Das Parlament hat eine entsprechende Motion gutgeheissen.
Weiterlesen »
SBV begrüsst Wegfall der 3,5% BFFDie 3,5 Prozent Biodiversitätsförderflächen (BFF) fallen definitiv weg. Der Schweizer Bauernverband begrüsst diesen parlamentarischen Entscheid und zeigt sich zuversichtlich, dass die Biodiversität auch ohne Auflagen weiterhin gefördert werden kann.
Weiterlesen »
Fallen die 3,5% BFF im Acker nun komplett weg?Biodiversitätsförderflächen (BFF) im Ackerland sorgen seit Jahren für Gesprächsstoff. Die Einführung wurde bereits zweimal verschoben. Nun will der Nationalrat die 3,5 Prozent BFF komplett streichen. Nun muss noch der Ständerat über den Vorstoss befinden.
Weiterlesen »