Der Stadtrat verlangt vom Museum, alle erforderlichen Schritte zur Stabilisierung seiner Finanzsituation zu unternehmen. Das Kunsthaus hofft, dass zukünftig mehr Leute für ihren Eintritt bezahlen – und dass sich ein Grosssponsor findet.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieDer Stadtrat verlangt vom Museum, alle erforderlichen Schritte zur Stabilisierung seiner Finanzsituation zu unternehmen. Das Kunsthaus hofft, dass zukünftig mehr Leute für ihren Eintritt bezahlen – und dass sich ein Grosssponsor findet.An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt.
Die Frage nach der Verantwortung für die Finanzkrise im grössten Schweizer Kunstmuseum – und wie sie gelöst werden kann – stellen sich nicht nur die Parteien. Doch bisher entzogen sich die Verantwortlichen einer öffentlichen Debatte. Namentlich Philipp Hildebrand. Seit Juli 2022 ist der frühere Nationalbank-Präsident – und heutige Vizedirektor des weltgrössten Vermögensverwalters Blackrock – Präsident der Zürcher Kunstgesellschaft.
Als weitere Massnahmen zur Schuldentilgung erwähnt der Bericht die Reduktion der Öffnungszeiten am Mittwochabend, die Erhöhung der regulären Eintrittspreise und der Tarife von privaten Führungen. Wie stark und auf wann die Eintrittspreise erhöht werden sollen, will das Kunsthaus nicht sagen: Zum aktuellen Zeitpunkt sei auf 1. Januar 2025 keine «generelle Erhöhung» der Eintrittspreise und der Mitgliedschaft in der Kunstgesellschaft geplant.
– «von Asylsuchenden und Arbeitslosen bis zu Menschen mit Behinderungen und ihrer Begleitung, Menschen mit schmalem Einkommen und Menschen mit psychiatrischen Problemen», wie das Kunsthaus schreibtDas Museum betont also seine soziale Ader. Doch diese ist offenbar ein Problem, denn sie kostet: Zu den vergünstigten Tickets hinzu kämen die Gratiseintritte in die Sammlung am Mittwoch, die zuletzt von rund 67’000 Besucherinnen und Besuchern in Anspruch genommen worden seien.
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