33-jährige Niederländerin im Gazastreifen getötet ++ Israel bombardiert «Terrorzelle» in Moschee im Westjordanland

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Im Nahen Osten ist die angespannte Lage zwischen Israel und Palästina eskaliert. Alle Neuigkeiten und Reaktionen dazu erfahren Sie in unserem Newsblog.

sind angelaufen. Einige Lastwagen fuhren am Samstag von Ägypten in den palästinensischen Bereich des Grenzübergang Rafah.Im Gazastreifen: Niederländerin getötet

Die vom Iran unterstützte Miliz lieferte sich am Sonntag weitere Kämpfe mit Israels Armee und griff einen israelischen Militärposten nahe der Grenze mit Raketen an, wie es aus libanesischen Sicherheitskreisen hiess. Dabei sei ein Sendeturm beschädigt worden. Israel habe zurückgeschossen. Der Rettungsdienst Magen David Adom teilte mit, es gebe bisher keine Berichte über Verletzte. Seit Beginn des Krieges vor zwei Wochen sind nach israelischen Armeeangaben rund 7000 Raketen aus dem Gazastreifen auf Israel abgefeuert worden. Mehr als 550 seien in dem Palästinensergebiet selbst eingeschlagen und hätten dort auch Todesopfer verursacht.

Am Samstag waren nach langwierigen Verhandlungen erstmals 20 Lastwagen mit Hilfsgütern von Ägypten aus in den Gazastreifen gelassen worden. Am selben Tag kamen in der ägyptischen Hauptstadt Kairo bei einem «Gipfel für den Frieden» mehrere Staats- und Regierungschefs der Nahostregion sowie Vertreter der UN und westlicher Staaten zusammen, ohne dass es jedoch Hoffnung auf Entspannung gab - auch weil Israel nicht eingeladen war.

Eine Moderatorin des Senders bezweifelt darin die Argumentation des Hamas-Mitglieds Chalid Maschaal, der Grossangriff sei Teil des «legitimen Widerstands» der Palästinenser.

Israels Armee hatte am Freitag im Konflikt mit der Hibsollah-Miliz rote Linien aufgezeigt. «Die Hisbollah weiss genau, wo die Grenze liegt. Wenn sie ihre Langstreckenraketen einsetzen oder etwas tun, das sehr, sehr aggressiv ist, wäre das eine Wende», sagte Militärsprecher Richard Hecht. «Momentan ist unser Grundsatz, dass jedes Mal, wenn sie schiessen, wir zurückschiessen.» Die Gefechte seien derzeit aber nur eine Art «Stochern».

Nach UN-Angaben sind angesichts der heftigen Luftangriffe Israels bereits etwa 1,4 Millionen Menschen im Gazastreifen aus ihren Häusern vertrieben. Mehr als 544'000 von ihnen hätten in Einrichtungen des Palästinenserhilfswerks UNRWA Schutz gesucht. Andere kamen demnach bei Familie oder Freunden unter.UN-Generalsekretär António Guterres hat bei einem Nahost-Gipfeltreffen eine humanitäre Feuerpause im Gazastreifen gefordert.

Die Armee habe inzwischen mehr als 6900 aus dem Gazastreifen abgefeuerte Raketen gezählt, mehr als 450 davon seien innerhalb des Gazastreifens eingeschlagen. Nach Militärangaben wurden Dutzende Hamas-Anführer eliminiert und mehr als 1000 Hamas-Terroristen - auch auf israelischem Gebiet - neutralisiert. Mit neutralisiert dürfte zumeist getötet gemeint sein.

In der Nacht zum Samstag sollten bereits zwei Lastwagen die Grenze überqueren, wie die Deutsche Presse-Agentur aus Sicherheitskreisen erfuhr. Die Lkw hatten demnach Medizin geladen und Medienberichten zufolge auch Leichentücher. Ein Team aus Medizinern sollte mit den Lastwagen ebenfalls in den Gazastreifen einfahren. Die Vorbereitungen zur Einfahrt seien dann aber gestoppt worden wegen neuer Luftangriffe Israels am frühen Morgen, hiess es aus Sicherheitskreisen.

Während Ägypten den Weg dafür am Samstag mit einem «Gipfel für den Frieden» ebnen will, bleibt Israel dem Treffen zahlreicher Staats- und Regierungschefs der Nahostregion fern und lässt das eigene Militär weiter eine mögliche Bodenoffensive gegen die Hamas vorbereiten. Israel wird an dem «Gipfel für den Frieden» in Ägypten, dem zahlreiche Staats- und Regierungschefs der Nahostregion sowie Vertreter der UN und auch Aussenministerin Annalena Baerbock beiwohnen werden, nicht teilnehmen. Man sei nicht eingeladen und nehme auch nicht teil, so ein Sprecher.Derweil stecken Hilfsgüter für die Menschen im Gazastreifen weiter in Ägypten fest.

Der israelische Verantwortliche für die Entführten und Vermissten, Brigadegeneral Gal Hirsch, habe sie an der Grenze des Gazastreifens empfangen. Die beiden Frauen seien nun auf dem Weg zu einer Militärbasis im Zentrum des Landes, wo ihre Familienangehörigen auf sie warteten. Medienberichten zufolge handelt es sich bei den beiden um US-Staatsbürgerinnen.

Als «Reaktion auf die Bemühungen Katars» sollen eine Mutter und ihre Tochter «aus humanitären Gründen» freigelassen worden sein, hiess es in der Mitteilung der Al-Kassam-Brigaden. Hinzu kommen weitere Milliarden für humanitäre Hilfe - sowohl für die Ukraine als auch für Israel und den Gazastreifen. Das Hilfspaket beinhaltet zudem Mittel für Sicherheitshilfe im Indopazifik. Die Verbündeten in der Region bräuchten angesichts der Bedrohung durch China diese Unterstützung, hiess es.An der israelisch-libanesischen Grenze ist es erneut zu Gefechten gekommen.

Die Gefechte seien derzeit aber nur eine Art «Stochern». Damit wolle die Hisbollah von den Aktivitäten der Hamas im Gazastreifen ablenken. Israels Armee sei aber auch auf jedes andere Szenario vorbereitet, so Hecht. Nach Informationen der israelischen Armee soll das Ministerium etwa die Zahl der Toten nach einer Explosion an einem Krankenhaus im Gazastreifen übertrieben haben. Israels Militär sprach von gezielter Desinformation. Das UN-Menschenrechtsbüro hat Israels tödliche Gewalt gegen protestierende Palästinenser im besetzten Westjordanland verurteilt. Die illegale Anwendung tödlicher Gewalt habe zugenommen, sagte eine Sprecherin am Freitag in Genf.

«Der Angriff auf das Krankenhaus war inakzeptabel», sagte sie. Mitarbeiter versuchten, Beweismaterial vor Ort zu sammeln, um den Hergang zu rekonstruieren. Die anhaltenden Bombardierungen und der Treibstoffmangel mache dies aber schwierig. Den israelischen Angriffen vorausgegangen war ein verheerender Hamas-Terrorüberfall auf Zivilisten in Südisrael. Dort kamen seit dem 7. Oktober mindestens 1400 Menschen ums Leben. Terroristen verschleppten rund 200 Zivilisten als Geiseln in den Gaza-Streifen.

Die Ereignisse in Israel «erfüllen mich mit Horror», sagte Rushdie. «Ich bin entsetzt über die Anschläge der Hamas und ahne, was Netanjahu im Gegenzug machen wird.» Es sei darüber hinaus weltweit «eine riskante Zeit für die Demokratie». Nicht nur in den USA verliessen manche Parteien die demokratischen Pfade und entwickelten einen Personenkult.Was dem Autor Hoffnung gibt, ist die Literatur. «Schreiben ist ein optimistischer Akt.

Dies verschärfte Abriegelung der Küstenenklave komme «einer kollektiven Bestrafung, einem Kriegsverbrechen», gleich. Porteous vermisste zudem Empörung über die Äusserungen führender israelischer Politiker, die versuchten, «die so wichtige Unterscheidung zwischen Zivilisten und Kämpfern in Gaza zu verwischen, während sie immer intensivere Bombardierungen dieses dicht besiedelten Gebiets» anordneten.

Unifil forderte nach eigenen Angaben die israelische Armee auf, das Feuer einzustellen, um die Rettungsaktion zu erleichtern. Der Beschuss sei eingestellt worden, die Personen konnten gerettet werden. «Tragischerweise kam bei diesem Vorfall eine Person ums Leben und die anderen konnten erfolgreich gerettet werden», hiess es. Unifil ist seit 1978 im Libanon tätig, sie gilt als eine der ältesten aktiven UN-Beobachtermissionen.

Eine türkische Tageszeitung titelt: «Hey Europa! Israel ermordet Kinder in Gaza und Du schweigst.» Eine andere und zunehmend wahrscheinlichere Version der Dinge, dass auch eine fehlgeleitete Rakete militanter Palästinenser für die Explosion verantwortlich sein könnte - sie dringt in der Türkei und arabischen Welt kaum durch. Mehr als 1400 Menschen wurden seit dem Grossangriff der Hamas am 7. Oktober in Israel getötet.

Um Ausgeglichenheit bemühte Stimmen gibt es wenige. Eine davon ist die türkische Journalistin Nevsin Mengü. Auf der Plattform X schreibt sie schliesslich: «Wir sind an einem Punkt angelangt, an dem die Menschen nicht mehr nach der Wahrheit suchen oder sich für sie interessieren. Jeder ist hinter seiner eigenen Desinformation her.»Der Nato-Staat Türkei gilt als Brücke zu Asien, so ist Präsident Recep Tayyip Erdogan um einen Balanceakt bemüht.

Er sei nun auch dafür verantwortlich, das Militär «zum Sieg in der Schlacht» zu führen. «Wir werden präzise und tödlich sein, und wir werden weitermachen, bis wir den Auftrag erfüllt haben», sagte Galant.Die Zahl der getöteten Palästinenser im Gazastreifen ist seit Beginn des Krieges am 7. Oktober nach Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza auf 3785 gestiegen. Die Zahl der Verletzten liege bei rund 13'000.

«Es ist in niemandes Interesse - weder der Israelis, der Palästinenser noch des weiteren Nahen Ostens -, dass andere in den Konflikt hineingezogen werden», hatte Cleverly vorab mitgeteilt. Er treffe sich mit Vertretern einflussreicher Staaten, um auf Ruhe und Stabilität zu drängen, humanitären Zugang zu Gaza zu ermöglichen und zusammenzuarbeiten, um die Freilassung der Geiseln sicherzustellen.

Zuvor war von mindestens 199 Menschen die Rede gewesen. Darunter sind auch mehrere Angehörige anderer Nationen. Hunderte Hamas-Terroristen hatten am 7. Oktober Israel überfallen und weit mehr als 1400 Menschen getötet.Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben bei den Angriffen im Gazastreifen mehrere führende Mitglieder verschiedener Terrororganisationen getötet. Darunter sei auch der Chef des militärischen Arms der Gruppe Volkswiderstandskomitees.

Dies verschärft dem Ocha-Bericht zufolge die ohnehin schon angespannte Versorgungslage durch den Stopp von Nahrungsmittellieferungen von israelischer Seite. Bemühungen um eine Öffnung des Grenzübergangs Rafah nach Ägypten zur Versorgung der mehr als zwei Millionen Bewohner des Gazastreifens laufen auf Hochtouren. Lastwagen mit 3000 Tonnen Hilfsgüter stehen dort bereit, berichtete Ocha. Sie haben Essen, Trinkwasser, Medikamente und andere Hilfsgüter an Bord.

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