33-jährige Niederländerin im Gazastreifen getötet ++ Zweiter Konvoi bringt Hilfsgüter aus Ägypten in den Gazastreifen

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Im Nahen Osten ist die angespannte Lage zwischen Israel und Palästina eskaliert. Alle Neuigkeiten und Reaktionen dazu erfahren Sie in unserem Newsblog.

sind angelaufen. Einige Lastwagen fuhren am Samstag von Ägypten in den palästinensischen Bereich des Grenzübergang Rafah.Zweiter Konvoi bringt Hilfsgüter aus Ägypten in den Gazastreifen

Die Vereinten Nationen fordern eine humanitäre Feuerpause, um den mehr als zwei Millionen Menschen helfen zu können. Im Gazastreifen gibt es nach UN-Angaben kaum noch Nahrungsmittel und Trinkwasser, seit Israel nach den Hamas-Terroranschlägen vom 7. Oktober die Belieferung eingestellt hat. Tausende chronisch Kranke und bei israelischen Raketeneinschlägen Verletzte brauchen UN-Angaben zufolge dringend medizinische Versorgung.

Israels Luftwaffe bombardiert immer wieder Ziele im benachbarten Syrien. Israel will damit verhindern, dass sein Erzfeind Iran und mit ihm verbündete Milizen ihren militärischen Einfluss in Syrien ausweiten. Der Iran ist einer der wichtigsten Verbündeten der Syriens. Die Angriffe haben sich seit dem dem Krieg zwischen Israel und der vom Iran unterstützten islamistischen Hamas ausgeweitet.

Derweil steht im Gazastreifen eine weitere Intensivierung der Angriffe bevor: «Wir werden den Gazastreifen für eine operative, professionelle Mission betreten: zur Zerstörung von Hamas-Aktivisten und der Infrastruktur, kündigte Israels Armeechef Herzi Halevi an.Die humanitären UNO-Organisationen warnen ungeachtet der ersten Lieferung von Hilfsgütern in den Gazastreifen vor einer weiter drohenden Verschlechterung der Lage dort.

Armeechef Herzi Halevi kündigte am Samstag an: «Wir werden den Gazastreifen für eine operative, professionelle Mission betreten: zur Zerstörung von Hamas-Aktivisten und der Infrastruktur.»Von den seit dem Terrorangriff der Hamas getöteten Menschen in Israel sind 1033 Zivilisten. Das meldeten israelische Medien unter Berufung auf die israelische Polizei am Samstag. Von den zivilen Opfern sei bislang gut ein Viertel noch nicht identifiziert worden.

Am Samstag erklärte das Ministerium, unter den Opfern seien 1756 Kinder und Jugendliche. Seit Beginn des Kriegs zwischen der islamistischen Hamas und Israel am 7. Oktober wurden demnach zudem 13'561 Menschen verletzt. Die Angaben aus dem Gazastreifen liessen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.

Israel werde die Angriffe auf Hamas-Ziele im nördlichen Abschnitt des Gazastreifens noch verstärken, kündigte Hagari an. «Wir werden weiter Ziele angreifen, die eine Gefahr für Bodentruppen in den nächsten Kriegsphasen darstellen könnten.» Die Angriffe richteten sich gegen militärische Ziele und Regierungseinrichtungen der Hamas.

Nach einer Explosion bei einem Krankenhaus in der Stadt Gaza hatte die israelische Armee von einer fehlgeleiteten Rakete des Islamischen Dschihad gesprochen. Der Dschihad wies dies zurück.Nach zwei Wochen Krieg hat das israelische Militär eine aktuelle Bilanz der Opferzahlen veröffentlicht. In Folge der Angriffe von Hamas-Terroristen seien mehr als 1400 Tote zu beklagen, mehr als 4600 Menschen seien verletzt worden, hiess es in einem Post auf der Plattform X, vormals Twitter.

Zuletzt hatten sich etwa 170 Lastwagen mit humanitären Versorgungsgütern auf ägyptischer Seite vor dem Übergang gestaut. Die Lkw seien bereit und auf «Stand-by», sagte eine Sprecherin der Weltgesundheitsorganisation am Samstag in Kairo. Dazu gehörten Kommandozentralen, Abschussrampen für Panzerabwehrraketen und strategische Infrastruktur der Hamas, die für Terrorzwecke genutzt werde. Auch Scharfschützen- und Beobachtungsposten der Hamas, die sich in mehrstöckigen Gebäuden befänden, seien bombardiert worden.Nach der Freilassung zweier Geiseln der islamistischen Hamas im Gazastreifen laufen die diplomatischen Bemühungen um ein Ende der Gewalt im Nahen Osten auf Hochtouren.

Derweil nimmt der Druck auf Israel zu, eine Bodenoffensive in der hermetisch abgeriegelten Küstenenklave aufzuschieben, um mehr Zeit für die Freilassung weiterer von der Hamas festgehaltenen Geiseln zu gewinnen, wie das «Wall Street Journal» berichtete. Biden sagte den beiden Frauen «die volle Unterstützung» der US-Regierung zu. Er bedankte sich bei den Regierungen Israels und Katars «für ihre Partnerschaft» bei der Arbeit an der Freilassung der Geiseln.Israel hat die Freilassung von zwei Geiseln der islamistischen Hamas im Gazastreifen bestätigt.

Unter den Entführten sind dem Militär zufolge mehr als 20 Kinder und Jugendliche. 100 bis 200 weitere Menschen gelten seit den Terroranschlägen noch als vermisst. Der militärische Arm der Hamas behauptet, zwei Geiseln mit US-Staatsbürgerschaft im Gazastreifen freigelassen zu haben. Eine offizielle Bestätigung aus Israel oder den USA stand am Freitagabend aus.

Für Israel erbittet Biden angesichts des Gaza-Kriegs gut 14 Milliarden US-Dollar . Mit dem Geld solle etwa das Raketenabwehrsystem Israels gestärkt werden, hiess es. Auch die Sicherheitsvorkehrungen der Botschaften in Israel und benachbarten Ländern sollen dem Weissen Haus zufolge erhöht werden. «Hinter diesen Mauern haben wir zwei Millionen Menschen, die enorm leiden», sagte Guterres. «Sie haben kein Wasser, keine Nahrungsmittel, keine Medikamente, keinen Treibstoff, sie werden beschossen. Und auf dieser Seite stehen die Lastwagen mit genau den Sachen, die auf der anderen Seite gebraucht werden», sagte er. «Diese Lastwagen machen den Unterschied zwischen Leben und Tod für so viele Menschen im Gazastreifen.

Israel kündigte am Freitag auch an, den nördlichen Grenzort Kiriat Schmona evakuieren zu wollen. Die Einwohner sollen in staatlich finanzierten Gästehäusern untergebracht werden. Die Evakuierung wird Hecht zufolge einige Zeit dauern. Die Zahl der getöteten Palästinenser im Gazastreifen seit Beginn des Krieges am 7. Oktober ist nach Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza auf 4137 gestiegen.

Es gebe zudem Berichte über willkürliche Verhaftungen und Misshandlungen von Palästinensern im Westjordanland sowie von arabischen Israelis, sagte die Sprecherin weiter. Der UN-Hochkommissar für Menschenrechte, Volker Türk, betone erneut, dass alle Seiten die international gültigen Menschenrechte einhalten müssen. Bei Konflikten müssten Prinzipien eingehalten werden - etwa, ob Einsätze notwendig oder verhältnismässig sind.

Die Vereinten Nationen gehen - gestützt auf Hamas-Angaben - im Gazastreifen von mehr als 3500 Toten durch israelische Angriffe seit dem 7. Oktober aus. Unter eingestürzten Gebäuden werden hunderte weitere Leichen befürchtet. Ägypten hat nach Angaben von US-Präsident Joe Biden zugesichert, in einem ersten Schritt bis zu 20 Lastwagen mit humanitären Gütern über den Grenzübergang Rafah zu lassen. Danach könnten weitere Lieferungen folgen. Biden betonte aber, sollte die im Gazastreifen herrschende islamistische Hamas die Lieferungen konfiszieren, «dann hört es auf».

Zudem sei ein Terrorkommando bei einem gezielten Angriff in Gaza-Stadt «ausgeschaltet» worden, nachdem dieses versucht habe, Raketen auf ein Kampfflugzeug abzufeuern, erklärte die Armee. Ferner seien Einrichtungen und Waffen der Hamas in einer Moschee in Dschabalia nördlich der Stadt zerstört worden, die von Terroristen als Beobachtungsposten und Aufmarschgebiet genutzt worden seien. Unterdessen bereitet Israels Armee eine mögliche Bodenoffensive vor.

Biden appellierte an den Kongress, bald ein Hilfspaket zu verabschieden, dass das Weisse Haus in den nächsten Tagen vorstellen will. Die Rede ist aktuell von Ausgaben in der Höhe von gegen 105 Milliarden Dollar, wobei Biden diesen Betrag am Donnerstag nicht bestätigte. Die Mehrheit dieses Pakets solle angeblich der Ukraine zukommen. «Was würde gesehen, wenn wir einfach weglaufen würden», fragte Biden die amerikanische Bevölkerung.

Mit dem Geld sollten «die Palästinenserinnen und Palästinenser, die auch Opfer dieses terroristischen Angriffs der Hamas geworden sind», unterstützt werden, sagte Baerbock. Deutschland konzentriere sich darauf, insbesondere die Gesundheitsversorgung zu verbessern. «Wir bereiten uns darauf vor, medizinische Teams auch nach Gaza entsenden zu können und zudem Möglichkeiten zu schaffen, dass gerade schwer verletzte Kinder auch behandelt werden können.

Die Reaktionen der Staaten, die im Rahmen der Abraham-Abkommen ihre Beziehungen mit Israel normalisiert hatten und sich bisher zurückhaltend äusserten, lesen sich immer schärfer. Die Vereinigten Arabischen Emirate etwa gaben alleine Israel die Schuld an der Explosion bei dem Krankenhaus. Der Golfstaat Bahrain äusserte sich ähnlich. Die Regionalmacht Saudi-Arabien will ihre Gespräche über eine mögliche Normalisierung schon zuvor auf Eis gelegt haben.

Die Nachrichtenseite «ynet» berichtete von mindestens zehn Raketen, die auf Israel abgefeuert worden seien. Eine davon sei in der Nähe von Naharija nahe der Grenze eingeschlagen. Es gab zunächst keine Berichte über mögliche Opfer.Israels Verteidigungsminister Joav Galant hat Verantwortung dafür übernommen, dass der blutige Terrorangriff der islamistischen Hamas passieren konnte. «Ich bin verantwortlich für den Verteidigungsapparat.

Hamas-Terroristen hatten am 7. Oktober ein Massaker im israelischen Grenzgebiet mit mehr als 1400 Toten verübt. Israel nahm daraufhin Luftangriffe in dem Küstenstreifen auf.Der britische Aussenminister James Cleverly will inmitten des Gazakriegs zu weiteren Gesprächen in strategisch wichtige Staaten reisen. Cleverly wolle Partner in Ägypten, Katar und der Türkei treffen, teilte sein Ministerium in London am Donnerstagmorgen beim Kurznachrichtendienst X mit.

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