Stadträtin Ursula Egli verknüpfte die Präsentation der Abstimmungsvorlage für den 24. November zum Neubau Werkhof mit einem Rundgang durch den heutigen Standort, der aus allen Nähten platzt.
26-Millionen-Neubau des Wiler Werkhofs: Stadt wehrt sich gegen Luxusvorwurf – und zeigt überfüllten alten Werkhof
Und das ist nur eine von vielen Anekdoten, die Schibli vom herausfordernden Alltag seiner Angestellten im fast 40 Jahre alten Gebäude zu berichten weiss. So auch: «Wir haben im Sitzungszimmer nur noch knapp Platz, damit jeder einen Stuhl hat; den Pausenraum nutzen wir gestaffelt.» Auch für Material und Fahrzeuge sei der Platz mehr als ausgeschöpft. Die Botschaft an diesem Montag ist klar: Aus Sicht der Stadt braucht es dringend einen Neubau.
Der neue Werkhof soll an der St.Gallerstrasse beim Fürstenlandkreisel gebaut werden. Die freie Fläche beim Wilerwald gehört bereits der Stadt.Was Andreas Schmutz auch aufzeigt: Für jeden der alten Standorte gibt es bereits Pläne. So seien die Technischen Betriebe Wil sehr an der Speerstrasse 12 interessiert und an der Konstanzerstrasse plane Thurvita Alterswohnungen. An der Flawilerstrasse wiederum habe der Kanton Interesse signalisiert.
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