APP Hochwasser Matter Vispa Zermatt
Besonders heikel ist die Lage im Mattertal. Der Tourismus-Hotspot ist wegen eines Erdrutsches seit dem Mittag von der Aussenwelt abgeschnitten. Dies vermeldet die Matterhorn-Gotthard-Bahn auf X. Der Grund ist die Hochwassergefahr. Zwischen Visp und Täsch verkehren Ersatzbusse. Es bestehe zurzeit keine Reisemöglichkeit nach Zermatt.
Bevölkerung ist in SicherheitSeit dem frühen Abend gilt in der Gemeinde der Wasseralarm: Auf behördliche Anordnung muss sich die Bevölkerung sofort in geschlossene Räume begeben. Die Strassen müssen frei bleiben. Bewohner, welche in Bachnähe im Erdgeschoss wohnen, werden laut dem «Walliser Boten» gebeten, sich sofort in höhere Etagen zu begeben.
Höchste Alarmstufe im Kanton WallisAngesichts der Lage für die Rhone und ihre Seitengewässer hat der Kanton beschlossen, für den gesamten Kanton von einer Warnstufe auf die jetzige Alarmstufe zu erhöhen. «Dies bedeutet insbesondere, dass das Überwachungsdispositiv verstärkt werden muss und dass man sich aktiv darauf vorbereiten muss, Massnahmen zu ergreifen», wie der Kanton weiter mitteilt.
Wegen der Hochwassergefahr darf die Bevölkerung an diesem Wochenende nicht an den Ufern der Rhone und der Seitenflüsse im Wallis und im waadtländischen Chablais spazieren gehen. Das Verbot gilt bis Montagabend.
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