Rückkehr der Lachse in die Schweiz klappt immer noch nicht: 2012 wurde nach 50 Jahren wieder ein Lachs im Hochrhein entdeckt. Mehr wurden es seitdem nicht – aber vielleicht bald.
Ein Lachs im Hochrhein beim aargauischen Rheinfelden: Als Sensation wurde dieser Fund im Mai 2012 bezeichnet. Es war das erste Mal seit über 50 Jahren, dass im Aargau ein Lachs gefunden wurde, der es aus eigener Kraft zurück in seine Heimat geschafft hatte. Lachse waren bis damals weit verbreitet in Schweizer Flüssen und wurden auch zahlreich gefischt.
Diese Hürden, das sind die drei Kraftwerke im Rhein zwischen Strassburg und Basel, welche den Lachsen den ungehinderten Weg vom Meer zurück in die Schweiz versperren. Die Fische können die Wasserkraftwerke Rhinau, Marckolsheim und Vogelgrün der französischen Electricité de France nicht passieren – noch nicht.
Christian Hossli vom WWF ist dennoch zuversichtlich. In den letzten Jahren habe sich vor allem hinter den Kulissen viel getan. Und die EDF hätte eben mit dem Bau der ersten der drei Fischtreppen begonnen. Er rechnet damit, dass die Treppen an allen drei Kraftwerken bis 2027 fertig sind.
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