Handybilder aus Mayotte
Der Zyklon «Chido» hat in Mayotte «sicherlich mehrere hundert» Tote gefordert, «vielleicht» sogar «einige tausend», sagte der Präfekt des französischen Überseedepartements und erklärte, dass es «sehr schwierig» sein werde, eine endgültige Bilanz zu ziehen. Die muslimische Tradition sei in den völlig zerstörten Armenvierteln stark verwurzelt.
Am Sonntagmorgen berichtete der Sender BFMTV unter Verweis auf Sicherheitskreise von mindestens 14 Toten. Der Sender France Info sprach von mindestens 11 Toten und mehr als 250 Verletzten. Laut französischem Wetterdienst Météo France fegten Sturmböen mit einer Geschwindigkeit von mehr als 220 Kilometern pro Stunde über Mayotte. Die örtlichen Behörden hatten die Menschen dazu aufgerufen, wegen des schweren Zyklons in einer soliden Behausung Schutz zu suchen und nicht nach draussen zu gehen.
Das französische Überseegebiet Mayotte liegt im Indischen Ozean etwa zwischen der Küste des südostafrikanischen Landes Mosambik und dem Inselstaat Madagaskar. Etwa 310'000 Menschen leben auf der Inselgruppe.
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