Zwischenbilanz der Art: An den ersten zwei Tagen der Kunstmesse wechselten einige bedeutende Werke den Besitzer. Die letztjährige Rekordmarke von 40 Millionen Dollar wurde aber noch nicht geknackt.
Eines der teuersten Gemälde an der diesjährigen Art Basel: 60 Millionen Dollar steht auf dem Preisschild für «Untitled» von Mark Rothko.Die Art Basel ist ein Schauplatz der Superlative und Jahr für Jahr für Sensationsmeldungen gut. Im Vorfeld der diesjährigen Messe wurde jedoch gemunkelt, dass die, da der Kunstmarkt abgekühlt habe.
Nicht genug, von George Condo wurden zwei Werke für zusammen 8,3 Millionen Dollar veräussert. Dazu kommen noch über ein Dutzend Werke zu Preisen unter einer Million. Deren grossen Erfolg begründet Fiona Römer, Senior Director bei Hauser & Wirth, folgendermassen: «Louise Bourgeois hatte in der letzten Zeit einige wichtige Ausstellungen weltweit, so in der Londoner Hayward Gallery oder im Metropolitan Museum of Art. Ausserdem wird sie im Kontext mit anderen wichtigen Künstlern gezeigt, so in der Nationalgalerie Oslo mit Francis Bacon und Edvard Munch.
Anders Stefan von Bartha, Inhaber der gleichnamigen Galerie in Basel, der in den ersten zwei Messetagen einige Werke verkauft hat. «Was mich besonders freut, ist, dass zwei bedeutende Werke von zwei Museen gekauft wurden», sagt er. «Es ist immer eine Auszeichnung, wenn Museen bei einem kaufen, dann weiss man, dass man die richtigen Sachen mitgenommen hat.
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