Zwischen Krieg und Normalität - «Charkiw und Kiew leben in unterschiedlichen Realitäten»

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Die Ukraine lebt zwischen Krieg und Normalität. Das zeigt sich in den beiden Millionenstädten Kiew und Charkiw. Charkiw wird häufig bombardiert, Kiew deutlich weniger. Wie leben die Leute in diesen Städten mit den Gefahren dieses Krieges?

Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine dauert nun schon über fünf Monate – im Moment konzentrieren sich die Kampfhandlungen auf den Osten und den Süden der Ukraine. Aber auch abseits der Front gibt es immer wieder Bombardierungen und Angriffe. Für viele Menschen gehören Bomben-Alarm und nächtliche Raketenangriffe mittlerweile zum Alltag. Es ist ein Leben zwischen Krieg und so etwas wie Normalität. Auch in Charkiw im Osten – und in der Hauptstadt Kiew.

Der Alltag in Charkiw Box aufklappen Box zuklappen «Der Krieg ist in Charkiw im Gegensatz zu Kiew sehr stark spürbar, und zwar nicht nur wegen des Raketenbeschusses. Es ist auch so, dass in Charkiw viele Gebäude im Stadtzentrum zerstört sind. Und am nördlichen Stadtrand, wo ich auch unterwegs war, haben die Russen ganze Wohnviertel in Schutt und Asche gelegt. Und eben die Front ist ja nach wie vor nah.

Welche dieser beiden Versionen stimmt, kann ich nicht beurteilen. Es gibt Experten, die darauf hinweisen, dass Bilder von der Zerstörung im Gefängnis eher für die ukrainische Darstellung sprechen, weil diese betreffenden US-Raketenwerfer eben viel grösseren Schaden anrichten müssten. Was man auch sagen kann ist, dass die Russen seit Kriegsausbruch schon derart viel gelogen haben, dass es um ihre Glaubwürdigkeit da sehr schlecht bestellt ist.

Das müsste es eigentlich, weil wir haben es ja mit einem so horrenden Verbrechen zu tun, dass man sich – wenn es Beweise gäbe – auch neue Sanktionen gegen Russland von den USA oder der EU vorstellen könnte. Aber es ist leider auch so, dass in diesem Krieg schon so viele fürchterliche Dinge geschehen sind.

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