Der Baselbieter Mitte-Präsident Hannes Hänggi prüft die Möglichkeit, die Geschäftsstelle mit Basel-Stadt zu kombinieren. Dies könnte für beide Parteien attraktiv sein, um Kosten zu sparen und die Zusammenarbeit zu intensivieren.
Basel bieter Mitte-Präsident Hannes Hänggi muss seine Partei für einen intensiven Wahlkampf 2027 fit trimmen. Plötzlich wird ein Zusammenlegen der Geschäftsstelle mit Basel -Stadt umso interessanter – auch für die Basler Schwesterpartei. Der Basler Co-Präsident der Mitte, Franz-Xaver Leonhardt, zeigt sich gegenüber engeren Kooperationen mit der Basel bieter Schwesterpartei unter Mitte-Präsident Hannes Hänggi offen.
Nach den Grünen beider Basel könnten die Mitte-Sektionen beider Basel die nächsten Schwesterparteien sein, die ihre Geschäftsstellen in einem Büro zusammenlegen. Der Baselbieter Mitte-Präsident Hannes Hänggi hatte bereits vergangene Woche angedeutet, dass dies eine Möglichkeit sei. Gegenüber der bz bestätigt Hänggi nun: «Die Zusammenlegung ist eine Option, die wir verfolgen – auch, um eine interessantere Stelle zu schaffen.» Geschäftsstellen von Parteien sind traditionell mit Teilzeitpensen besetzt, unter anderem, um die Kosten möglichst tief zu halten. Denn die Kantonalparteien beschäftigen als ständige Arbeitgeber selten mehr als gerade jene Personen, die in der Administration die Fäden zusammenhalten müssen. Im Fall der Mitte Baselland ist dies ein 50-Prozent-Pensum, ähnlich verhält es sich im Fall der Mitte Basel-Stadt. Oft kommt es an diesen Schlüsselstellen entweder zu Wechseln oder zu Unzufriedenheit mit der Arbeitslast und -leistung, entweder seitens Partei oder Parteisekretariat. Nicht zuletzt, da im digitalen Zeitalter der Kommunikationsbedarf und damit der Koordinationsbedarf auf der Geschäftsstelle vor allem bei Wahlkämpfen massiv gestiegen ist. Die Grünen teilen sich seit über zehn Jahren ein Büro, das sich mittlerweile an der Basler Viaduktstrasse befindet
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