Andreas Sandmann hat die operative Leitung des Arboner Küchenbauers Forster Swiss Home übernommen. Der Manager hat eine Vergangenheit beim pleitegegangenen süddeutschen Küchenhersteller Alno – genau wie seine Vorgängerin bei Forster, Ipek Demirtas, und Verwaltungsratspräsident Max Müller.
Zusage nach Absage: Der Thurgauer Stahlküchenhersteller Forster hat einen neuen Chef – «Qualität der Führungskräfte massiv verbessert»
Gerettet wurden die Forster-Küchen damals von Ipek Demirtas und von Max Müller. Die einstige Finanzchefin und der ehemalige Chef von Alno übernahmen das Geschäft. Seither amtierte Demirtas als operative Chefin der neuen Gesellschaft und sitzt im Verwaltungsrat, Müller ist dessen Präsident.Doch mittlerweile ist Demirtas nicht mehr CEO der Forster Swiss Home AG. Per 1. Januar 2025 ist Andreas Sandmann zum neuen Chef ernannt worden.
Entsprechend sei es Demirtas gelungen, einen Plan des Verwaltungsrats umzusetzen, das Unternehmen «personell und führungsmässig breiter aufzustellen». Aufgrund der neuen Konstellation hat schliesslich auch Sandmann 2024 nach einer erneuten Anfrage von Forster Swiss Home als neuer CEO zugesagt. Sandmann war einst unter anderem Deutschland-Chef der Baumarktkette OBI oder Mitglied der Geschäftsleitung des Grosshandelskonzerns Metro. Über Forsters Geschäftsgang sagt Sandmann, der Schweizer Küchenmarkt stehe unter starkem Druck, unter anderem weil der deutsche Markt zusammengebrochen sei und deutsche Küchenhersteller noch aggressiver in die Schweiz drängten.
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