Zürichs Wohnraumpolitik: Zwischen Aktivismus und Leerkündigungen

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Zürichs Wohnraumpolitik: Zwischen Aktivismus und Leerkündigungen
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Die Stadt Zürich kämpft mit den Herausforderungen des Wohnraums. Trotz Bemühungen um die Schaffung von preisgünstigem Wohnraum stehen Verdrängungsprozesse und der Mangel an preisgünstigen Wohnungen im Vordergrund. Die Stadtverwaltung hat in der Vergangenheit unterschiedliche Strategien verfolgt, um diese Probleme zu bewältigen.

Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser. „Wir machen alles, was in unserer Macht steht“: Stadtpräsidentin Corine Mauch (SP) bei der Übergabe der Petition am Mittwoch, 18. Dezember. Viel bewegen könnte Corine Mauch schon lange, sie präsidiert die Stadt Zürich seit 2009.

Gemeinsam mit Hochbauvorsteher André Odermatt (SP, seit 2010) und Finanzvorsteher Daniel Leupi (Grüne, seit 2013 Finanzchef) ist sie für Zürichs Wohnbaupolitik verantwortlich. Lange tönte es anders. Zum Beispiel, wenn die obersten Stadtentwicklerinnen aus Mauchs Departement oder die Stadtpräsidentin selbst über Verdrängungsprozesse in der Stadt redeten. Sie widersprachen Aussagen, dass Zürichs Bevölkerung in den nächsten Jahren ausgetauscht werde (2011), bezeichneten die Entwicklung bei den gemeinnützigen Wohnungen als positiv. Doch selbst wenn es im Parlament oder an der Urne Mehrheiten gab, machte der Stadtrat teilweise nur schleppend vorwärts. Ein Beispiel: Seit 2009 fordert die AL ein Regelwerk gegen Airbnb und Zweitwohnungen. Trotz einer Mehrheit im Gemeinderat stellte sich André Odermatt lange quer. Erst 2020 präsentierte er einen Entwurf. Der Aktivismus rund um die Sugus-Häuser steht auch im Kontrast zu anderen Leerkündigungen wie zum Beispiel dem Brunaupark im Kreis 2. Dort entwarf die damalige Pensionskasse der Credit Suisse Pläne für den Abriss und Neubau des Areals mit rund 240 Wohnungen. Trotz Widerstand von Anwohnern und Initiativen wurden die Pläne umgesetzt. Preisgünstigen Wohnraum einfordern Vor allem planerisch hätte der Stadtrat Spielraum. Im Kanton Zürich können Gemeinden seit fünf Jahren einen Mindestanteil an preisgünstigem Wohnraum einfordern, wenn die Ausnützung durch Um- oder Aufzonungen steigt. Die Stadt will die neuen Regeln in der nächsten, aktuell geplanten Revision der Bau- und Zonenordnung (BZO) umsetzen. In der BZO wird geregelt, wie und wo in der Stadt Zürich gebaut werden soll

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