Ein Zürcher Paar ist enttäuscht: Obwohl es sich eine Luxuswohnung an bester Lage leisten kann, lehnte die Verwaltung ab.
Kostenpunkt: 26’500 Franken pro Monat.S. und ihr Partner wollten eine Luxuswohnung für 26’500 Franken pro Monat in Zürich mieten.Das Paar hat dafür kein Verständnis und findet das Verhalten dekadent.
515 Quadratmeter Wohnfläche, ein beheizter Indoor-Pool, eine Dachterrasse und ein Lift direkt in die Wohnung: Im Zürcher Kreis 2 wird ein luxuriöses Penthouse vermietet. Kostenpunkt: 26’500 Franken pro Monat. Interesse an dem Objekt hatten auch S.* und ihr Partner aus Zürich. «Wir konnten unsere Bonität bereits vor der ersten Besichtigung detailliert nachweisen und wollten die Wohnung wirklich mieten, da sie uns so sehr gefiel», erzählt die 42-Jährige gegenüber 20 Minuten. Weil das Paar geschäftlich häufig im Ausland sei, schlug es vor, das Penthouse während dieser Abwesenheit an Freunde und Bekannte unterzuvermieten.
Für S. unverständlich, insbesondere da die Wohnung so seit mehreren Monaten leer stehe und der Vermieter damit über 100’000 Franken «den Bach runter laufen lasse»: «Ich finde es dekadent und einfach nur verrückt, dass man selbst bei einem solch stolzen Mietpreis derart wählerisch ist und es sich leisten kann, die Wohnung lieber leer zu lassen, anstatt den Interessenten auch nur einen Millimeter entgegenzukommen.
Für Wohnungen in diesem Preissegment dürfte es eher schwierig sein, überhaupt Personen zu finden, die in der Lage sind, eine so hohe Miete zu berappen: «Deshalb ist es schon ein wenig erstaunlich, dass es sich die Verwaltung leisten kann, diese Mieter abzulehnen. Offenbar geht sie davon aus, dass sie andere Interessenten findet, die bereit sind, diesen völlig überrissenen Mietzins zu bezahlen», so Gloor.
Switzerland Neuesten Nachrichten, Switzerland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Zürich: Gratis Tampons und Binden – nun auch an der Uni ZürichIm Rahmen eines Pilotprojekts stellt die Universität Zürich bis Ende Dezember 2023 kostenlos Hygieneartikel zur Verfügung. 2021 führte bereits die ETH den Versuch durch.
Weiterlesen »
Vater lebte offen «wie ein Paar» mit seiner Tochter im DorfEs werden immer mehr Details zu einem Inzestfall in Polen bekannt. Demnach lief der 54-jährige Vater «Hand in Hand» mit seiner Tochter durch sein Dorf. Mit ihr zeugte er Kinder, die tot aufgefunden worden.
Weiterlesen »
Britisches Paar gibt 6700 Franken für lebensechte Babypuppen ausEin Ost-Londoner Pärchen mit Kinderwunsch möchte für den «Ernstfall» üben – und kauft realistische Baby-Nachbildungen für bisher 6700 Franken.
Weiterlesen »
Positive Bilanz nach Cup-Spiel zwischen FC Tuggen und FC ZürichDas Cup-Spiel zwischen dem FC Tuggen und dem FC Zürich verlief friedlich und ohne Zwischenfälle. Die Kantonspolizei Schwyz zieht eine positive Bilanz mit rund 6300 Zuschauern vor Ort.
Weiterlesen »
Handtaschendiebstahl in Zürich: Festnahme nach Ortung des gestohlenen HandysEine Touristin wurde in einem Restaurant in Zürich bestohlen. Sie konnte ihr gestohlenes Handy orten und informierte die Stadtpolizei. Diese nahm einen 22-jährigen Mann fest, der sich in der Nähe des Ortes aufhielt.
Weiterlesen »