Die Anstellungsbedingungen für Lehrpersonen und Schulleitungen sollen verbessert werden. Der Zürcher Regierungsrat schlägt dem Kantonsrat verschiedene Anpassungen vor.
In Zürich mangelt es vielerorts an gut ausgebildeten Lehrpersonen. In die Bresche springen Quereinsteiger ohne Lehrdiplom , sogenannte Poldis. Der Fachkräftemangel wird sich in Zukunft wohl weiter verschärfen: Die Schülerzahlen steigen stark weiter, gleichzeitig geht die Pensionierungswelle der geburtenstarken Babyboomer-Jahrgänge in der Lehrerschaft ungebremst weiter.
Die Pauschale für Klassenlehrpersonen soll gestaffelt erhöht werden, im ersten Jahr auf 110 Stunden und im zweiten Jahr auf 120 Stunden. Die Kosten im ersten Jahr betragen für den Kanton rund 10 Mio. Franken und für die 160 Gemeinden insgesamt rund 42 Mio. Franken. Nach der vollständigen Umsetzung wird mit jährlichen Mehrkosten von 13 Mio. Franken für den Kanton und 54 Mio. Franken für die Gemeinden gerechnet.
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