Ein Bauer aus dem Kanton Zürich steht heute vor dem Bezirksgericht Uster. Er soll in über 80 Fällen Tierquälerei begangen haben.
Ein Bauer aus dem Kanton Zürich muss sich heute vor dem Bezirksgericht Uster wegen mehrfacher Tierquälerei verantworten. Aus der Anklageschrift gehen über 80 Fälle hervor, bei denen der Landwirt Kälber und Kühe vernachlässigt haben soll. Zum heutigen Prozess kommt es, da das Veterinäramt zwischen 2020 und 2022 den Hof des Bauern sechs Mal überprüfte. Dabei wurde die Liste der Verstösse gegen das Tierwohl immer länger.
Ausserdem fand sich in den Futterraufen nasses, verschimmeltes Futter, und teilweise fehlte es an Wasser. Im April 2022 liess das Amt den Hof schliesslich teilweise räumen. Dabei zeigte sich, dass der Bauer auch die Administration seines Hofes vernachlässigt hatte. Am Tag der Räumung waren 76 Tiere auf dem Hof gemeldet, jedoch waren einige davon nicht auffindbar, während andere nicht registriert waren. Insgesamt befanden sich 89 Tiere auf dem Hof.
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