Abbvie hat den Schutz für seinen Bestseller Humira jahrelang künstlich in die Länge gezogen und Milliarden damit verdient. Auch wegen Versäumnissen der Politik mussten Patientinnen und Patienten zu viel bezahlen.
Der US-Pharmakonzern Abbvie hat sein Anti-Entzündungs-Medikament jahrelang mit Klagen und Patenten vor Nachahmern geschützt. Dabei wäre deren prompte Zulassung vor allem für Menschen wichtig, die in den USA auf die staatliche Gesundheitsversorgung angewiesen sind.Die USA sind der grösste und teuerste Medikamentenmarkt der Welt. Das macht ihn anfällig für Missbrauch.
Fachleute sprechen von einem in dieser Form noch nie gesehenen Abwehrriegel gegen Konkurrenten, der das Versprechen der Branche, mit Biosimilars die Gesundheitskosten senken zu wollen, als leere Behauptung entlarvt. Befürchtet wird, dass dies Schule macht. Sicher ist, dass wohl noch kein Pharma- oder Biotechkonzern das Patentrecht derart schamlos ausgenutzt hat.
Sandoz will sich zum Preis von Hyrimoz in den USA nicht äussern, verweist nur darauf, dass das Präparat in der Schweiz mit einem Discount von 25 Prozent verkauft wird. Auch von einer offenen Kritik an der jahrelangen Blockade von Abbvie schreckt der Schweizer Konzern zurück.
Der US-Kongress blockiert sämtliche Versuche, Preisverhandlungen durch den Staat wie in Europa zu erlauben.
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