«Zu viele Noten» und ein Bad der Gefühle bei der «Phantom-Of-The-Opera»-Premiere

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Das Erfolgsmusical kehrt nach drei Jahrzehnten nach Basel zurück - mit 55 Shows.

Es ist ein stetes Auf und Ab: Die Noten der Erkennungsmelodie purzeln chromatisch vom Cis zum A und von da denselben Weg wieder empor. Dass bei Andrew Lloyd Webbers Hauptmotiv des «Phantom of the Opera» das 15 Jahre ältere «Echoes» von Pink Floyd nachhallt, ist längst vergessen . Zumal das Musical dieses dichte Nebeneinander von Noten seit 1986 zumindest aus kommerzieller Sicht erfolgreicher für sich beansprucht, als es die britische Band tat.

So auch aktuell wieder im Musical Theater Basel, wo die in London und New York erprobte Originalproduktion von Cameron Mackintosh für 55 Vorstellungen gastiert. Im dichten Tourplan der fast hundertköpfigen Truppe nimmt die Stadt am Rheinknie zumindest aus hiesiger Sicht einen Sonderplatz ein.

So kommentiert einer der Intendanten die Flut von schriftlichen Anweisungen des Phantoms so: «There are too many notes for my taste». Die «notes» können freilich nicht nur als «Nachrichten», sondern eben auch als «Musiknoten» gelesen werden. Und davon hat es in den knapp zweieinhalb Stunden Spieldauer wahrlich nicht zu wenige.

«We like the old opera», schwärmt man auf der Bühne, als ein parodiertes Stück im Look von Beethoven und im Klang von Puccini eingeübt wird. Doch der Seitenhieb gegen die angestaubte Oper büsst angesichts des Retro-Klangbildes an Schlagkraft ein. Schliesslich zählt das «Phantom der Oper» mit seinen vier Jahrzehnten auf dem Buckel auch zu den Altgedienten seines Genres.

Nach dem Bruch schieben sich Kanzler Scholz und FDP-Chef Lindner gegenseitig die Schuld zu. Doch warum eigentlich? Wer das Ende der «Ampel» herbeigeführt hat, hat dem Land einen Dienst erwiesen.Copyright © bz Basel. Alle Rechte vorbehalten. Eine Weiterverarbeitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung zu gewerblichen oder anderen Zwecken ohne vorherige ausdrückliche Erlaubnis von Aargauer Zeitung ist nicht gestattet.

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