Der dezimierte Meister unterliegt in Freiburg 0:2 und damit erstmals in dieser Saison. Ohne Malgin, Andrighetto und später auch Balcers fehlen die offensiven Glanzpunkte.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieDer dezimierte Meister unterliegt in Freiburg 0:2 und damit erstmals in dieser Saison. Ohne Malgin, Andrighetto und später auch Balcers fehlen die offensiven Glanzpunkte.Trotz strömenden Regens findet sich an diesem Samstagabend ganz Freiburg bei der BCF Arena ein.
John Gobbi, ehemals ZSC-Verteidiger und seit 2021 CEO der Freiburger Drachen, hat den Zürcher Journalisten in die Räumlichkeiten hoch über den Stehplätzen eingeladen, um ihm zu zeigen, welche Euphorie bei Gottéron herrscht. Doch in die Diskussionen vor dem Match mischt sich auch ein kleiner Ärger über das 2:5 in Kloten vom Vortag. Den kann auch die Fleischplatte vor dem Fondue nicht gänzlich tilgen.
Gottéron braucht gegen den Meister an diesem Samstagabend dringend Punkte, damit sich die Baisse nicht zu einer Krise auswächst und die Verunsicherung steigt. Und anders als am Freitag in Kloten sind die Freiburger diesmal in der ausverkauften BCF Arena von Beginn weg bereit. Anders als in anderen Stadien bleibt kaum ein Sitz frei, wer sich eines der 9119 Tickets sichern konnte, schätzt sich glücklich.
Fondue haben die Freiburger Spieler vor der Partie keines gegessen, das wird schnell klar. Sie sind hungrig. Hungriger als die Zürcher Gäste, die ihre ersten fünf Spiele gewonnen haben, ohne so richtig gut spielen zu müssen. Und zu allem Unbill für ZSC-Coach Marc Crawford fällt nach Andrighetto auch noch Malgin aus, womit zwei Drittel der Paradelinie fehlen. Im Verlaufe der Partie in Freiburg fiel dann auch noch Balcers aus.
Am Freitag hatte beim 1:0 gegen die SCL Tigers das Tor von Rohrer zum Sieg gereicht, an der Saane bleiben sie erstmals torlos. Der Treffer von De la Rose in der 25. Minute war der Unterschied in dieser Partie. In der 59. Minute traf noch Marchon ins verlassene ZSC-Tor. Den zweiten Saisonsieg feierte man in der BCF Arena euphorisch, derweil die Zürcher im sechsten Spiel erstmals das bittere Gefühl einer Niederlage schmecken mussten. Aber vielleicht stachelt sie das ja an.ist stv.
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