Young Boys Bern gegen Roter Stern Belgrad: Letztes Champions-League-Spiel mit Prestige und Geld

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Young Boys Bern gegen Roter Stern Belgrad: Letztes Champions-League-Spiel mit Prestige und Geld
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Obwohl Young Boys Bern und Roter Stern Belgrad bereits aus der Champions League ausgeschieden sind, steht ihr letztes Gruppenspiel am Mittwoch im ausverkauften Wankdorfstadion vor dem Hintergrund von Prestige und finanziellen Anreizen.

Mittwochabend steht im ausverkauften Wankdorfstadion ein Duell zwischen Young Boys Bern und Roter Stern Belgrad an, das auf den ersten Blick nicht mehr viel zu gewinnen hat. Beide Teams sind bereits aus der Champions League ausgeschieden und können sich auch an diesem letzten Spieltag der reformierten «Königsklasse» nicht mehr für die K.o.-Phase qualifizieren.

Doch trotz fehlender Aussichten auf den Einzug ins Achtelfinale stehen bei diesem Aufeinandertreffen zwischen dem Schweizer und dem serbischen Meister einige Dinge auf dem Spiel. Für den Gewinner warten rund zwei Millionen Franken an Siegprämie, ein Remis bringt immerhin 700'000 Franken. Abgesehen von monetären Anreizen geht es auch um Prestige. Neben Slovan Bratislava, das bei den Bayern gastiert, sind die Young Boys das einzige der 36 Teams, das in der diesjährigen Champions League noch ohne Punkt ist. Ein paar Mal waren die Berner nahe an Zählbarem dran, wie zuletzt in Glasgow, als sie erst spät ein Gegentor kassierten. Diesmal, bei ihrer vorläufigen Derniere auf höchstem europäischem Parkett, sollen am Ende die ersten Punkte auf dem YB-Konto stehen. YB-Trainer Giorgio Contini betont: «Es ist für uns eine grosse Motivation, diese Kampagne positiv abzuschliessen». Nur schon aus Dankbarkeit gegenüber den Fans werde man «alles in die Waagschale werfen». Contini wartet nach dem Spiel in Glasgow und zwei 0:0 in der Meisterschaft nach wie vor auf sein erstes Tor in der neuen Rolle. «Toreschiessen ist immer das Schwierigste», betont Contini. «Defensiv stehen wir gut und lassen wenig zu, aber offensiv ist unsere Effizienz in diesem Jahr bisher nicht gut.» Deshalb kann sich der 51-Jährige gut vorstellen, dass bis zur Schliessung des Transferfensters Mitte Februar noch ein Offensivspieler dazustossen könnte. Meschack Elia, der die Partie am Samstag bei den Grasshoppers noch verpasst hatte, trainierte am Dienstag wieder mit dem Team. Lewin Blum, der im vergangenen November beim 2:0-Erfolg gegen Roter Stern Belgrad das zweite Tor erzielte, ist überzeugt: «Ohne Tor gibt es auch keinen Sieg». Der 23-jährige Aussenverteidiger hofft, dass die Young Boys ihren Fans mit einer guten Leistung etwas zurückgeben können. «Auch wenn wir nicht mehr weiterkommen können, wäre es für unser Gefühl schon positiv, wenn wir in der Tabelle nicht Letzter wären», so Blum. Insofern steht eben doch etwas Bedeutsames auf dem Spiel: Die rote Laterne, die die Berner gerne Richtung Bratislava schicken würden, Dankbarkeit gegenüber den Fans – und ein anständiger Batzen Geld.

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