WWF-Studie mahnt: «Wir zerstören, was uns am Leben hält»

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Weltweit schwinden die Tierbestände. Eine WWF-Untersuchung zeigt nun, wie es um viele Populationen weltweit steht.

Es sind erschreckende Zahlen, die die Naturschutzorganisation World Wide Fund For Nature vorlegt: Weltweit seien in den letzten 50 Jahren die Wildtierbestände um rund drei Viertel zurückgegangen. Das zeigt der neuste «Living Planet Report» des WWF. Um das Artensterben zu bremsen, seien Wirtschaft, Politik und auch Konsumentinnen und Konsumenten gefragt, so der WWF.

Den stärksten Rückgang verzeichnen nach WWF-Angaben die Süsswasserökosysteme mit 85 Prozent, gefolgt von Land- und Meeresökosystemen . Geografisch am stärksten betroffen sind Lateinamerika und die Karibik , gefolgt von Afrika und der Asien-Pazifik-Region . Dass die weltweiten Wildtierbestände schwinden, habe verschiedene Ursachen, sagt Thomas Vellacott, Geschäftsleiter von WWF Schweiz: «Die grösste Ursache ist der Verlust an Lebensräumen. Beispielsweise, wenn Wald in landwirtschaftliche Fläche umgewandelt wird.»

Artensterben ist keine Einbahnstrasse. Wir können etwas dagegen tun. Autor: Thomas Vellacott CEO WWF Schweiz Würden beispielsweise artenreiche Gewässer nicht durch grosse Fischfangflotten ausgebeutet, sondern durch die lokalen Fischer schonend genutzt, dann könnten sich die Fischbestände erholen und auch die Menschen vor Ort würden profitieren. «Erfolgreicher Naturschutz erfolgt immer mit der lokalen Bevölkerung zusammen.

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