WWF kritisiert Solarprojekt am Hahnenmoosbärgli wegen Amphibienhabitat

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WWF kritisiert Solarprojekt am Hahnenmoosbärgli wegen Amphibienhabitat
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Der WWF Schweiz spricht sich gegen das geplante Solarkraftwerk am Hahnenmoosbärgli aus, da es ein national bedeutsames Amphibienlaichgebiet gefährden soll. Die Umweltorganisation fordert Anpassungen des Projekts, um Flora und Fauna zu schützen.

Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieDer WWF kritisiert das Solarprojekt, weil es ein Amphibien gebiet von nationaler Bedeutung gefährdet.Der WWF fordert Anpassungen am Projekt, um Flora und Fauna vor Baugefahren zu schützen.

Dass die Bergbahnen ins Amphibienlaichgebiet bauen wollen, erstaunt Kurt Eichenberger, Projektleiter alpine Solaranlagen des WWF Schweiz. «Dies ist durch die Gesetzgebung für den Solarexpress ausdrücklich ausgeschlossen.»Im Gebiet leben Grasfrösche, Erdkröten und Bergmolche. Amphibien gehören in der Schweiz zu den am stärksten bedrohten Tiergruppen. Von den 19 einheimischen Amphibienarten gelten 14 als gefährdet.

Der WWF warnt, dass dieses durch die Verankerung der Fotovoltaikanlagen entwässert werden könnte, was den Lebensraum für zahlreiche Pflanzen und Tiere erheblich beeinträchtigen könnte. Im UVB wurde dies nicht untersucht. Dies könne nicht nur die geplante Infrastruktur gefährden, sondern auch die Flora, die auf diesen Flächen wachse. Der WWF fordert, auf solche Anlagenteile zu verzichten, um die Natur bestmöglich zu schützen.Trotz Einsprache betont Eichenberger: «Wir stehen klar zum Solarexpress.» Die Bedeutung von Winterstrom stelle der WWF nicht infrage.

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