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Wurden Schweizer Staatsangehörige im Sudan im Stich gelassen? news nachrichten

getan habe. Entsprechende Vorwürfe wurden von Schweizer*innen erhoben, die teilweise von den Regierungen anderer Länder evakuiert worden sind.dem «Tagesanzeiger» von seiner Evakuierung durch deutsche Behörden in Zusammenarbeit mit dem französischen Militär. Diese sei möglich geworden, weil seine Frau in der deutschen Botschaft arbeite.die von Deutschland und den Niederlanden organisiert worden waren.

«Die Schweiz war in dieser Krise ziemlich abwesend», sagte Noez. Erst drei Tage nach der Eskalation des Konflikts habe sich das EDA bei ihm gemeldet. Darin wurde auf die begrenzten oder gar nicht vorhandenen Möglichkeiten der Schweiz, «in Notfällen Hilfe leisten» zu können, hingewiesen. Man solle das EDA über den eigenen Aufenthaltsort informieren.

Noez sagt, er habe das getan, «aber dann wieder tagelang nichts gehört». Tage nach der ersten E-Mail habe er dann eine Mitteilung erhalten, dass von einer Militärbasis ein Flug geplant sei – in gerade mal knapp zwei Stunden. Sich dorthin alleine auf den Weg zu machen, wäre allerdings «extrem gefährlich gewesen».

Das Aussendepartement verteidigt sich gegen die Kritik. In einer Mitteilung vom Dienstag wird betont, dass die Sicherheit eigener Staatsangehöriger im Sudan «höchste Priorität» geniesse. Gegenüber dem «Tagesanzeiger» gab das EDA an, dass man sich aktiv dafür einsetze, Schweizer*innen im Sudan zu unterstützen. Den Schwierigkeiten, mit denen sich diese konfrontiert sähen, sei man sich bewusst.

Boez sagte indes, er verstehe zwar, dass es für die Schweiz schwierig sei, vor Ort zu helfen, die Kommunikation sei aber schlecht gewesen.Die eigene Botschaft konnte die Schweiz erfolgreich evakuieren, jedoch gelang das auch nur dank tatkräftiger Hilfe aus dem Ausland: Zehn Personen wurden mit einem französischen Militärflugzeug ausgeflogen. Botschafter Christian Winter berichtete von Einschusslöchern in den Wänden der Botschaft.

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