Pedro Lenz über Pensionierung, Auswandern, Heimat und sein Buch 'Längiziti'.
Im Gespräch über sein neues Buch «Längiziti», das von Auswanderern und Pensionären handelt, erzählt der 59-jährige Schriftsteller Pedro Lenz von seinen eigenen Sehnsüchten und dass er als Secondo das Schweizerische total verinnerlicht habe.Nach dem grossen Streit um die 13. AHV-Rente kommt das neue Buch von Pedro Lenz goldrichtig.
Im Theatertext «Längiziti» reden und streiten Pensionierte darüber, wie man in dieser Lebensphase einen Sinn finden kann: auswandern oder zum Vereinsmeier im Dorf werden? Was bedeutet Heimat? Ist das an einen Ort oder an Menschen gebunden? Und wie geht es den ehemaligen Gastarbeitern in dieser Frage? Pedro Lenz kennt sich aus: Seine Mutter ist gebürtige Spanierin, er selbst hat einst als Maurer mit Saisonniers gearbeitet.
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