Trotz kräftig gestiegener Zinsen ist das Wohneigentum einer Studie zufolge erschwinglicher als vor 40 Jahren.
Seit 1980 sei der Weg in die eigenen vier Wände im Grossen und Ganzen immer einfacher geworden, heisst es in der am Donnerstag veröffentlichten Untersuchung des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft . «Erst seit 2016 hat sich die Lage wieder verschlechtert.»
Dabei werden die Kosten eines Darlehens für ein durchschnittliches Eigenheim ermittelt, das in 20 Jahren getilgt werden soll. Dieser Wert wird dann in Relation zum jeweiligen Durchschnitts-Einkommen gesetzt. Das Ergebnis: 1980 stand der Index bei 100, im dritten Quartal 2016 erreichte er seinen Tiefststand von 28,6 Punkten. Zuletzt stieg er wieder auf 41 Zähler.
«Es sind andere Umstände, die heute den Immobilienkauf erschweren», erklärte das IW. So hätten sich die Prioritäten verändert: Die durchschnittliche Wohnfläche pro Einwohner sei zwischen 1991 und 2020 um fast zwölf Quadratmeter gestiegen.
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