Die A1 ist am Anschlag, findet Erich Hess. Der SVP-Nationalrat will die Strecken Zürich–Bern und Genf–Lausanne daher mindestens sechsspurig ausbauen. Der Bundesrat ist auch dafür. Nun ist der Nationalrat am Ball.
Die A1 ist am Anschlag, findet Erich Hess. Der SVP-Nationalrat will die Strecken Zürich–Bern und Genf–Lausanne daher mindestens sechsspurig ausbauen. Der Bundesrat ist auch dafür. Nun ist der Nationalrat am Ball.Die Autobahn A1 müsse in den Teilbereichen Zürich–Bern und Genf–Lausanne sechsspurig ausgebaut werden. Das fordert SVP-Nationalrat Erich Hess in einer Motion. Kritik kommt aus dem links-grünen Lager.
Für Hess ist klar: Zwischen Bern und Zürich sowie zwischen Lausanne und Genf müsse die A1 «auf mindestens sechs Spuren» ausgebaut werden. Und weil der Verkehr künftig nur noch zunehmen werde, müsse die A1 generell auf sechs Spuren ausgebaut werden. Das fordert er mit seiner Motion, die an derder Eidgenössischen Räte ansteht. Voraussichtlich noch am Montag wird sich der Nationalrat als Erstes damit befassen.
Hess begründet seinen Vorstoss mit der Bedeutung der A1. Diese mache mit ihren 410 Kilometern Länge einen Fünftel des Schweizer Nationalstrassennetzes aus, argumentiert er. Einige Teilabschnitte zwischen Härkingen und Wiggertal seien daher schon heute auf sechs Spuren ausgebaut worden. Der Bundesrat stellt sich hinter die Forderung von Hess: Er empfiehlt dem Nationalrat daher, die Motion anzunehmen.
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