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Vorstand Julian Jäger spricht im Interview über den Kostenvorteil des Flughafens Wien, den Airbus A321 XLR, die dritte Piste und zwei neue Ausbauideen.

Vorstand Julian Jäger spricht im Interview über den Kostenvorteil des Flughafens Wien, den Airbus A321 XLR, die dritte Piste und zwei neue Ausbauideen.Julian Jäger: «Es gibt die Überlegung, dass man die Parkplatzfläche nutzt, um das Terminal auszubauen.»

Wenn eine Airline eine Routenentscheidung trifft, hängt das immer mit vielen Dingen zusammen. Natürlich spielen die Kosten eine gewisse Rolle, vor allem bei einem Lowcost-Carrier wie Scoot. Aber viel wichtiger als die Tarife und das Marketing ist das Umsatzpotenzial. Bei den Gesprächen, die wir mit den Airlines haben, geht es ums Potenzial der Region und die geografische Lage. Osteuropa liegt vor unserer Haustür mit Städten wie Bratislava, Brno, Budapest oder Prag.

Ich finde es immer besser, wenn man Erwartungen übertrifft. Zudem haben wir unsere Prognosen Ende letzten Jahres gemacht. Da war noch nicht absehbar, wie sich die Lage im Nahen Osten entwickelt. Kurzfristig bin ich daher aus heutiger Sicht eher verhalten optimistisch. Die mittelfristige Perspektive sehe ich sehr positiv.

Wir haben eine günstige geografische Lage, weil die Slowakei eine sehr, sehr starke Auto- und IT-Branche hast. Vor allem koreanische Konzerne sind dort aktiv. Darum sind wir auch mit dem Flughafen Seoul-Incheon und Korean Air eine Kooperation eingegangen. Aber im letzten Jahr war sicherlich der chinesische E-Commerce der Treiber.

Sie wollten einmal den Pier Ost erneuern. Das wurde auf Eis gelegt. Liegt der Plan immer noch auf Eis? Es wirkt vielleicht so, aber es sind schon entscheidende Dinge geschehen. Wir warten auf die Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofes zur Bauzeitverlängerung, die derzeit bis 2030 gilt. Wir rechnen insgesamt mit einer Projektlaufzeit von etwa sieben Jahren und dementsprechend müssten wir 2026 entscheiden, ob wir es wirklich umsetzen. Was man dabei sehen muss, ist, dass sich die Rahmenbedingungen dramatisch geändert haben. Die Baukosten sind heute höher als 2018.

Wir investieren in den nächsten fünf Jahren 350 Millionen Euro. Wir investieren sehr intensiv in das Terminal in Malta. Wir haben schon die Abstellflächen erweitert, werden aber auch die bestehenden sanieren müssen. Das Wesentliche aber ist die Terminal-Erweiterung, weil das Gebäude ist jetzt unwesentlich größer als damals, als die Passagierzahlen halb so hoch lagen. Es ist wirklich dringend notwendig, das Terminal zu erweitern.

Wir haben nicht vor, das unmittelbar zu ändern. Ich würde es nicht für ewig ausschließen, aber aktuell haben wir mit unseren Ausbauprojekten in Wien und Malta noch ausreichend zu tun. Wenn wir es uns wieder überlegen würden, müsste es sehr gut passen. Was ich ausschließen kann, ist, dass wir durch die ganze Welt fliegen und jedem Projekt nachlaufen.

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