Mit einem neuen Arbeitsmodell möchte eine Reinigungsfirma dem Fachkräftemangel entgegenwirken. Ab April werden die Angestellten nur noch vier statt fünf Tage pro Woche arbeiten – und trotzdem denselben Lohn erhalten.
«Wir mussten uns überlegen, wie wir für Arbeitnehmende attraktiv bleiben»: Rickenbacher Firma setzt auf Viertagewoche
Nun möchte ein Unternehmen aus Rickenbach auf flexible Arbeitszeiten setzen. Ab April will die Reinigungsfirma Immoclean die Viertagewoche einführen. Der Grund für diesen Schritt: der Fachkräftemangel. «Qualifizierte Fachpersonen sind in der Reinigungsbranche immer schwieriger zu finden», sagt Immoclean-Inhaber Marcel Herzog am Telefon. «Wir mussten uns überlegen, wie wir für Arbeitnehmende attraktiv bleiben.
Wenn möglich, will die Firma den Angestellten jenen freien Tag gewähren, den sie wünschen. Herzog merkt aber an, dass dies womöglich nicht in jedem Fall machbar sei. Denn das Unternehmen soll nach wie vor an fünf Tagen pro Woche geöffnet bleiben. «Da können nicht alle am gleichen Tag freinehmen», so der Geschäftsinhaber.Noch ist nicht alles in Stein gemeisselt.
Zudem verlängern sich die Arbeitstage auf zehn Stunden. Es besteht also die Gefahr, dass die Angestellten gegen Ende ihrer Schicht müde werden. Damit dies nicht geschieht, sollen sie am Nachmittag eine 15-minütige Pause einlegen. Allerdings wird die Znünipause am Morgen von 30 auf 15 Minuten verkürzt.
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